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I>ö krank Schwoagrin. 
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Nun folgt der erste Theil vom Zeichen § und zwar die 6., 7., 
8. Strophe, dann zweiter Theile 9., 10.. 11. Strophe, hernach erster Theil 
12. Strophe. 
„Schwoagrin, steh auf „Zatz da und aft dort, 
Schau, ossiugau schau d'Schwalm, wia si halt da wind draht, 3 ) 
Deine Uuahlu, dö grasen schau Lsert ind 's Glockuvieh läuten, 
Lsikl üba d'Alm." 
,,D' Snuu steigt schau außa, 
Do Maua 9 weru liacht, 
Daß md d' Gamsen so fröhli 
Obu umasteign stacht." 
„Ä Lüfterl, a gsuuds, 
wöckt dö Bleamerl allsaud, 
Mäht ön Gruh,9 den so guatn, 
Don Aräutau vanand." 
„„I steh ninnna auf, 
Meine Raiberl und Üüah 
Uriagu au andere Schwoagrin, 
Os geht md schau für."" 
„ „Bein Herz thuats mi drucka, 
Und 's Bluat thuat frei siadn, 
Ms tragt mi koau ^uaß uöt, 
Mag d'Hälld schier uöt rührn."" 
„Da Haselhahli wischpelt 
herbei gar bein Stall, 
U)ird schau alles lebeudi 
Und frisch übarall." 
Bald 
läuda/) bald stad." 
„Schwoagrin, steh auf, 
Nur dö Scheu heit betracht, 
Schau, das habu ja nur mir da, 
In Thal is uo Nacht!" 
„„Bleibt a untn uöt Nacht, 
Bricht ja a da Tag au, 
Stand 5 ) nur alles gsuud auf, 
I vaguunat 0) eahns schau."" 
„„Nacht kriag i an Stich 
Mit da Zung in da Hand, 
Don a kkoan'n raothen Nadan, 
Bein Grasn da ent."" 
„„Zli Thal stichts koan Nadan, 
Roau Stutzn 7 ) blasts au, 
Und is's glei uöt so liabli, 
Sauds do bösta dran!"" 
„Da irrst di wohl weit, 
Uut gibts uo mehra Bruat, 
Dö gerll sticht mitn Züngeln, 
Mas uo wüasä 9 thuat." 
l ) Mauern, wände, ^weht den Geruch (Duft). dreht. 4 ) lauter. 5 ) stünde. 6 ) vergönnte. 
7 ) sagenhaftes Thier, entweder Areuzotter oder Alpenmolch. 8 ) schlechter, weher. 
Aus da ^oamät. 2. 2luflage. 25