Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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Franz Stelzhamer. 
Do wöckt mi, wann s blasen 
Und laßt nn not hint, 
Guacht alle neun Fimmel 
2lus f bis s' mi findt. 
Feyrabnd. 
Manns schan hübsch 2lbnd 
Und wanns nachtg'süppelt is, 
Aften log i mi inoastens 
Äfs Gras hin in d'wies. 
Äfn'n Ollabogn loan i, 
(Dan Unia steht in d' ^eh, 
Äh, da thuat ma koan Glied! 
Roan ^erzaderl weh! 
Mein Aracht is than, 
D'Ochsen Ham so schan g'sast,^) 
Und a d' Roß senkan d^ Röpf 
Und höbn d' Füaß as in d' Rast. 
In da Leithen singt s' Dögerl, 
Ljat a nix mehr z' thoan! 
Af da Greth 3 ) lat da Lj und dal 
Und scharatzt am Boan.^) 
Um an Bam burn d^ Uefa, 
Gat'n wunalign 6 ) Ulang; 
In da Uaoß 7 ) mach an d' Frösch 
Gahna sagelads Gsang. 
Da Hansensepp 8 ) suchatzt, 
Da Geppenhans singt, 
Daß's da z' weidigst dahi, 
Do sän Galmarad 9 ) klingt. 
i) Arbeit. -) zur Rulse gesetzt. -) hölzerner Hausgang. «) dort. 5 ) scharrt (mit den 
Zähnen) an einem Bein (Knochen). 6 ) wunderlichen. 7 ) Pfütze. 8 ) Ligen- und Hausname. 
9) Almgesang, godler.