Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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Heinrich Heidlmair. 
Und du hast dein’n kloan’n, greana Garten?" 
Dort hinta dö glösana Scheibn 
Zs s’Mias broat’t/) bös lindö, hilft hausn 
Daß not soviel Holz wird väbrennt, 
wann da wind um dein Häuserl thuat sausn, 
Da ma ön Zug 3 ) unt in Rellä nu kennt. 
Äfn Utias zwischn d’Fensta 
Stehn allahand Gspensta, 
Und Gsichta schneidns, daß d’ di frei schröckst: 
Da Niklas) da heili, 
Da Rrampas^) abscheuli 
Und 0pfl Ham s' gnua um eahn liegn; 
Dö müaßn st scheu hüatn, 
Sun st that’n sa so bfüatn,^) 
weils kloanwinzige Schleckamäul 6 ) gibt. 
Für ’s paßn 7 8 ) da kann ma s’ schau wartn, 
Dafür Ham s’ eahn’n fürstlinga (Savtn, 
Da kinnan s’ ’s ganz Jahr promenirn. 
Dös Greanö dös gfallt a da Moasn, 3 ) 
Sunst lassats dös fleißigö Noasn 
Don Hutschnring 3 ) aba zun Bodn; 
Don Bodn aft am Rröstling,^0) den frischn, 
Aft muaß’s mit oan’n Hupfa dawischn 
Sein Uindlhaus obn ön da Heh. 
„Ben, ben", schreits, dö hupfadö Utoasn 
„Ben, ben", was kann denn das hoaßn? 
„wei Rrößling und s’Miasbett is scheu." 
Km Grabhügl. 
Und reift amal oana bein Haus für, 
Der ’s gwlz Jahr mit da Sengst umageht, 
Der zun Schnitt^) braucht koan’n Summa; ohne Hausthier 
Und Loatawagn 12 ) s’ Einführn vasteht, 
Aft klopft a mit ’n schepraden 13 ) Finga 
0 da Thür und steßt d’ Sanduhr af d’ Schwelln, 
Daß da Sand bössa durchgeht und flinka, 
Bis dö lätztn Rendln u ) fand z’zöhln; 
H ausgebreitet. 2 ) wirtschaften. 3 ) Luftzug. 4 ) St. Nicolaus und der Arampus (Anecht 
Ruprecht). adieu sagen, verschwinden. 6) Naschnmnd, von Rindern gemeint. 7 ) aufpassen. 
8 ) die Meise. 9 ) Schaukelring. 10 ) ein Tännling, junge Tanne oder Fichte. u ) Ernte. 12 ) Leiter 
wagen. 13 ) klappernd. I4 ) Aörner.