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Faschingörtä. — Zwei Bruchstücke cius’n „Mias". 
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fjabts astn gsungd brav, 
Aft kriagts von mir was drdf: 
D' Föddn nimm i in d' Hend — 
„ZTIorgn mach i s' Testament". 
wird not viel Bandigs a ) sein — 
Gans abd thuat mi g freun: 
Herrgottfixelenrent — 
„s'Geld geht schan z'Lnd". — 
II. Dr. Heinrich Heidlmair 
geboren am 22. December j(857 in (Ebelsberg, gegenwärtig beim k. k. 
Handelsgerichte in Wien. 
Zwei Bruchstücke aus'n „Mias". 
05' Mias, eine Folge von Bildern, welche das Moos in seinen trauliche!: 
Beziehungen zum Menschenleben schildern.) 
In da SLubnzwischen dö Fensta. 
Und hast dein eign's Hoam und dein Ruahstalt, 
A Hütterl, d Häuserl, was's is, 
21 Weiberl und Kiimd und alssand, 
Was ön Hausstand zun findn halt is; 
A Stüberl, schen schadö l 2 ) ön Summa, 
On winta aft muzerlwarm 3 ) lind, 
Aft wir i ins Hoamsuacha kumma, 
weil i an'n altn Bekanntn meh' find. 
„Ja mein Zeit! was siag i denn dortn, 
Draußt hängts ganze Tag nöt mitn Schneibn 
l ) besonderes, vornehmes. 2 ) schattig, kühl. 3 ) angenehm warm, wörtlich kätzchen- 
warm; Muzerl — Aätzchen. 4 ) hört es auf. 
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