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Anton Schönberger. 
Wer s' anzündt und putzt und wer f alöscht keilt Tag — 
Und warum insa pfarra koan söchas Liacht hat? 
Daß gar a so schwendn/) warn d'Ljälftö viel gnua — 
Und wer eahn denn s'Geld af das Oel gibt dazua? — 
Da hat d' Muada aft gsagt: „Schau Bua! woaßt as denn not, 
W'ia dein Ähnl — trest f Gott — nu bei Löbzeit hat gröd't? 
Dö Steen, das Hand Lngerl, schaunt aus wir a Liacht, 
Müaßnt afschaun af d' Leut, daß eahn ja nixö gschiacht. 
Und voraus dö kloan'n Rinna, dö müaßn s' bewahrn, 
Daß eahn ja nöt leicht kann was Bes's widafahrn. 
Afa 2 ) Leut, dö vagößn af Gott und Göbet, 
Söcha Leut schützn selm a dö Schutzengerl nöt! 
Wann da Mensch af dö Welt als a kloans, a kloans Uind, 
Ohne Geld, ohne Gwand inta d' Leut abakimmt, 
Aft sagt da liab Gott zu an'n Gngerl: „„Los af! 
Gibt fein Acht af das Rindl und schau md guat draf, 
Denn dort Hand bese Geista, dö thoan si bemüahn 
Und gar oft so a Seel zu sein'n Untagang führn. 
Beschützt ön da Gfahr, steh eahm bei ön da Naoth 
Und behüat's fein vor Ljunga und galinga 3 ) &aob. 
Und wird's aft zun Sterabn/) fliagst abi zu ihr, 
Laßt ön Leib af da Welt, d'Seel bringst affa 5 ) zu mir!"" 
„Drum, mein Bua! so bald's d' siagst, daß a SteenräuspnO) fallt, 
2lft denkst af, daß an Lngerl a Menschenseel holt, 
Ast bet, däß s' vor Gott, bei sein'n Mchtä mag bstehn 
Und daß s' frei ohne Straf kann ön ^imml eingehn!" 
Und i glaub's — denn mein Ähnl dö hat gwiß nöt glogn — 
Daß dö Steen, dö md fegn, lauta Lngerl fand obn; 
Drum, sobald i hiatz siag so viel Steen bei da Nacht, 
Aftn denk i md allmal, sö stehnt af da Wacht. 
Da ziag i mein'n Ljuat a und bet oft an Licht, 
Daß mi a da mein holt, sobald s'Löbn vo mir weicht; 
Daß mein Lngl mi schützt vor an'n galinga Taod 
Und an'il Fürbitta 7 ) macht bei mein Nichta — bei Gott! 
1 ) verschwenden. 2 ) aber. 3 ) jähen. 4 ) sterben. 5 ) herauf. 6 ) Sternschnuppe. 
7 ) Fürsprecher.