Volltext: Neue Liadá und Gsángl [17]

Vorwort. 
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Verlage der Haslingerschen Buchhandlung (I. Sachsperger) und 
Ebenhöchschen Buchhandlung (H. Korb) in Linz befindlichen 
Sammelwerke von W. Pailler und S. Fellöcker, nicht zu ver 
gessen das Weihnachtsspiel von Joh. Huber, die reichhaltigste 
Auswahl bieten. 
Damit führt der Gedankengang wieder zurück nach Sankt 
Veit zu Hans Schnopfhagen, dem guten Kameraden, der unter 
werktätigster Anteilnahme seiner Kinderschar durch lange Jahre 
dortselbst diese Weihnachtsspiele unter Zulauf von weit und 
breit in unvergeßlicher Weise pflegte, zu anderen Zeiten andere 
Festspiele mit den Schulkindern aufführte und durch solche 
stimmungsvollste Mitwirkung unvergeßlich die feierliche Er 
öffnung der vom großen Kinderfreunde Josef Mayrhofer-Linz 
seligen Andenkens gestifteten Volksschule zu Kirchschlag so recht 
verherrlichte. (Linzer „Tages-Post", November 1885.) 
So haucht sich schon in die Seele der Schul 
jugend ein das Empfinden von dem Segen idealer 
Wirksamkeit. 
Vom Dorfidyll St. Veit mit seiner wohlbekömmlichen 
Herberge, „Dimelei" benannt, einen Kugelschuß aufwärts griißt 
schon von weitem als seine hohe Warte den anrückenden Heimat 
freund der alte gesellige Hansberg, ein seltsam herrlicher Lug- 
ins-Land nach allen Windrichtungen. 
„Hansberg zua, dräh di Bua, häst gern ä Feitäruah! 
Bin aus'n Häusl g'flogn, hock ön da Sunn herobn. 
Ohne Geld lacht mi d'Welt an umädum. 
Drum suach dar ä Plätzl draus und träm di aus!" 
Die altehrwürdige Stätte da droben schuf der edle 
Adolf Seyrl im Bunde mit Hans Schnopfhagen und seinem 
zahlreichen sang- und tatenlustigen Gefolge zu einem wahren 
Heimat horte, mit dem auch die Entwicklungsgeschichte und 
die ganze Wirksamkeit des Stelzhamer-Bundes unzertrennlich 
verwachsen ist.
	        
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