Volltext: Franz Stelzhamers ausgewählte mundartliche [13/16]

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3. Natürlige Freiheit. 
We kann mä 's denn schaffen, 
We kann mä 's denn wön? 
Hat 's mi gfreut, bin i rebi 
Meine Löbätag gwön! 
s Äs pfeifen ja d' Vögel, 
Äs gwigatzen d' Grilln, 
Und äs krachän ja d' Dräm 
Alle Tag af dä Dilln; 
Und alls, was a Stimm hat, 
10 Das singt und das schreit, 
Glei sobald eahm öbs weh thuat 
Und wann 's öbbäs freut. 
VI 
4. Do Bleamel. 
Dö Bleamel, i sag enkö, 
San dnettä wia d' Leut, 
Und sö bußeln sö d' Wängerl 
A z' öftäs voll Freud. 
, 3.1. We, Wer. — 2. wön, wehren. — 3. rebi, frisch, heiter. — 
5. As, es. — 6. gwigatzen, quieken = zirpen. — 7. Dräm, Trag 
bäume. — 8. Dilln, Boden, Dachboden. 
4. 2. dnettä, geradeso, (netto). — 3. bußeln sö d' Wängerl a, 
küssen sich aus die Wangen. - 4. z' östäs, zu öfters, oftmals.
	        
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