Volltext: Franz Stelzhamers ausgewählte mundartliche [13/16]

XXVI 
Der heimatlichen Gemütspflege Mittelpunkt ist der 
häusliche Herd, der Beginn und Ziel des Lebens in sich 
vereinigt. 
Aus ihm heraus entquillt, um ihn herum blüht die 
edle Saat des Meisters. Sie dem Volke zu vermitteln, 
weil sie des Volkes ist, rief auf seinerzeit als Wecker in 
der Not das verfallene „Vadernhaus", und — verjüngt 
am Schlüsse unsers Viertel-Säkulums dem Bunde selbst 
und damit dem Heimatlande zu eigen geworden mit 
dem „Muadastübl", ist das „lautere Lieben" sein 
„Müaderl" wieder darinnen eingekehrt. 
So hat diese Herzenssache selbst ein sichtbares Heim 
gefunden und sei empfohlen jedem Heimatfreunde.
	        
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