Volltext: Franz Stelzhamers ausgewählte mundartliche [13/16]

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') Geschrieben von Dr. A. Matosch. 
kenntnis angenommen hatte. Leider war im Laufe der 
Zeiten gar vieles unwiederbringlich verloren gegangen, 
so von Schosser und Fischer; anderes wurde förm 
lich ausgegraben und selbst ein „Moser", der noch wohl 
auf sich befand, konnte erst nach langer Umfrage zu 
stande gebracht werden. Um so erfreulicher war das Er 
gebnis. 
So selbst immer weiter und tiefer eindringend in 
das herrliche Wesen unserer mundartigen Dichtungen, 
durch des Glückes Gunst mit alten Meistern und heimat 
lichen Künstlern noch in wahrhaft freundschaftliche Be 
ziehungen getreten, erweiterte sich in der Fülle des 
schier unermeßlich sich ansammelnden Stoffes und der 
mannigfachen anderwärtigen Anregungen der Gesichts 
kreis von Stufe zu Stufe und streckte sich das zu er 
strebende Ziel immer weiter hinaus. 
So verallgemeinerte sich schließlich der restliche 
Baufond zum Stelzhamerfonde, das vielköpfige Bau- und 
resp. Stelzhamer-Komitee selbst verdichtete sich zum 
satzungslosen Bunde der drei Jugendfreunde (Zötl, Ma- 
tosch, Commenda), genannt „Stelzhamer-Bund", der 
seine Taufe schon unter den Regentraufen des verwaisten 
„Vadernhauses" empfangen hatte, und aus der ur 
sprünglich geplanten Schüler- und Jugendausgabe wurde 
eine große Volksausgabe, der I. sogenannte Sammel 
band „Aus da Hoamat" im Jahre 1885 mit einer 
Schülerausgabe als Ableger. 
Mit dem durchschlagenden Erfolge dieses I. Ban 
des, empfohlen samt der Schülerausgabe vom o.-ö. Lan 
desschulrate, vertrieben im Selbstverläge, war Wesen 
und weiteres Ziel der gestellten Aufgabe end- 
gültig bestimmt und verkündet im Vorwort^) 
zur bald notwendig gewordenen zweiten Auflage, wo 
es heißt:
	        
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