Volltext: Sammelband heimatlicher Dichtungen und Weisen [9]

Mein Putzasdeof. 
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für Hausierer. -) patbin. 
Und Bäcka habn mär ah a paar, 
Und wiar ma hert, so wöllns nuh mehr wern; 
Da wern ä meni Semmeln amacht 
Und ah ä meni sperr wern! 
brennt bacht da Streinesbergerböck, 
Der hat si mehr ban U)ei vagössen; 
Sein Fruahstuckbrod kimmt sichar an, 
wann d' Leut 's Mittagmahl offen. 
An Bräua habn mar ah not weit, 
Der siadt a Bierl dreizehngrädi; 
was brauchen mir ä Hatschek-Bier, 
Dös Stadtherrngfiff, dös fädi! 
Und wer von Bier nix wissen will, 
Der kann a Bründlwaffa trinka, 
In Summa rinnt's wohl freist 5’ lang 
Und thuat ä biffel stinkä. 
Zwoa Uirtä sän in ganzen Jahr, 
Das is enk weida koan Getünunel! 
Man IDajU 1 ) siagst, oan Zugäböek 
Und ön Aohlräbischimmel! 
In Marktspital loschiern mitsam 
Da pfeifenmichl und sein Goding,-) 
Danöbn in seina Officin 
Da Binder in da Boding. 
Ä Uathhaus habn mar ah, a schens, 
Dort habn mar unsern geistling L^errn drinn, 
Da Markt hat ah sein Uassa dort, 
Da herrscht a großi Sperrn drinn. 
Und willst an Zuga und Raffee, 
A Pfeifen, oda brauchst an Schwamm«: 
Mir habn in Markt an Handelsmann 
Und nuh zwoa laudi Rrama.
	        
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