Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

Dir Dorfgeschichte als Hrrxensprobe. 
ann i meine Gschichten so fürlösen thua, 
Und lost alles stad und voll Neubögier zua, 
Dös gfreut mi. — Und wann bei dö Weiberleut glei 
An Äugn, a scheu aufglanzats, naß wird dabei, 
Da speanzl i gern hin; denn ös is völli scheu, 
A weibats, den netta was z' herzen thuat gehn; 
Und gfalln thuats nid hoamli, daß i weit herdan 
Mit Liadl so oanar aufs Herz greifa kann. — 
In Weibern eahn Herz aba triafft nid ja bal, 
©s liegt ja schau heha.'— Doh wann iablmal 
Bei nieine kloan' Gschichten ganz hochgscheidte Herrn, 
Dö viel habn gstudiert, völli woach dabei wern, 
Dö schau i mar an erst. — Bei dö wiar i's inn' 
Scheu, daß dä vastand drobn mi'n Herzn da drinn' 
Nöt fortrennt allmal. — Mi ziemt iabl glei: 
— Je böfsar, als söttäne stad sän dabei 
Und losen, wia d'Aina — ös habn was da wöll 
Auf da weiten Welt für a hoagl'che Stöll — 
So Herrn, gscheidt sans eh und ös habn ar a Gmüath — 
Mit dö is koan j?apst und koan Aoafar angschnnert.