Volltext: Bilder aus dem oberösterreichischen Dorfleben. Zweiter Band. [4] (Zweiter Band / 1892)

Besuche beim Fenster der Geliebten. 2 ) schief. 3 ) Sornmersxrossen. 4 ) linke. 
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Sein Pfeiferl is agloschen, da schauts übn her, 
Da abar, in Herzen drein, da brinnts nu mehr! — 
Und wann endling d' pfeifa guat dani schan staubt, 
Nu geht a nöt weitar, er, weil äs nöt glaubt; 
Und rodn thuat a doh nix! — ah, sie vastehts so 
Äkkrat, wia eahm is allweil einwendi da! — 
Der Mangel weiblicher Reize. 
U)ann d' Buabn bei ins gaffeln^) gehn ganze Nacht glei, 
Bei mein' Fenster! pfeifens und sillgans vorbei; — 
3 bi eahn z'weng sauba, drum lasseils ini schlafa, 
Und machan eahn liaba wo anäs was z'schaffa; 
3 bi eahn schan z'kloan und schelch^) thua i mi haltn, 
3n Gsicht Gugaschecken/) dö wöllnt eahn nöt gfalln; 
Mein Nasen, hams gsagt, thuats mar a so aufziagn; 
3a, Leutl, i kanns nimma wlasta biagn! ? 
Und d' Haut is eahn z'grob ah und z'krampat in Gsicht, 
Und d' Blattern habns ersten nu örga zuagricht't. 
Da oberne Lefzen da, z'dick is a schier, 
Der hängt wohl z'weit aba, für d' Goschen Hinfür; 
Und 's denki^) Äugn schauat auf d' Seit liaba glei, 
Und thuat alleweil a weng zidern dabei; — 
Drum, wann i mi gwandt ah, log drei Kitteln an, 
Und mach mas dickmächti, bein Herz da voran, 
Und drah mi und lach schan auf d' Buabn vo da weit, 
Gs schaunt a weng, drahil si aft dani aus d' Seit. 
Ganmal hat si oallä angfragt bei da Nacht, 
Und den hätt i gschwind auf mein Seiten dort bracht; 
Doh, wia mar in Z'sammvalaß habn aft bein Tag — 
Als wann i mitn Stecka aufn Spatzen Hinschlag, 
So hat a si wögzogn und gar is's schan wieda! — — 
Nan, Leutl, das wird an doh mit da Zeit zwida,
	        
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