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^2 Die Schaulust beim Tanze. 
L ) abräumen. 2 ) zankt. 3 ). Brautführerin. 
Die Schaulust beim Tanze. 
Ä Deallstmenschl bin i in Dorf heraußt ba, 
Und 's Tanzgehn, dös ziagt mä koan Bäurin not a; 
Lobal in ön Gei da a Musi wo woaß, 
Da bin i dabei auf a Sinnb in an Rroas, 
Auf d' Nacht llah'n Offen, daweils beten d' Leut 
— 3 nimm ma zun Arama^) gar nimma Zeit — 
3 bausch bös ganz Tischtuah und was drauf is grad, 
3n Tischzeug und d' Löffl gschwind eint i d' Lad, 
Aft geh i in d' Ramma, zuck 's Lcheikl her gschwind, 
Und allah! aft aus bei da Hofthür glei hint; 
Ob d' Bäurill ah Harb is, daß's schimpft und recht greint, 
Daß's sagt: „Geh Mensch, bleib doh dahoam amal heunt!" 
3 los nimmar auf; daweil sie drin nu haust, 2 ) 
Da bin i schau lang hintern Gartenzaun draußt. 
Nur fort gschwind; — da geh i und drah mi so gschwiild, 
Not anas, als wann ma wer nachrennat hint; 
heraußt aufn wog log i 's Lcheikl erst an, 
3ust weil i dahoam gar koan Zeit mehr ghat Han; — 
Dahoam sollt i bleibil, wann a tzohzat is heunt? 
Dös kann i nöt und wanns ah wia da wöll greint; 
3 muaß's wieda fegn heunt, wer dort is allsand, 
Dö Menschar und d' Bäurinna in eahli scheu Gwand; 
Und d' Baurn ah und d' Buabn, wia si alls umadraht 
3ll Tanzhaus, als wanns in an ^chllürl gehn that, 
Und zualosen muaß i an Licht wieda mehr; 
Dö Geiga, dö zwickans gell wieda fein her, 
Daß's singat und jugatzet alls wird dabei! 
Lo dellk i ma und drah mi fort wieda glei; 
Aft bal i zun Wirthshaus kimm, schau i an Licht: — 
Das ganzi ^aus umadum is schön beleucht, 
Ä siebn an acht Fenstär, dö göbnt ja an Schein! 
Und drobn hert ma geigna und juchzen und schrein — 
Und aft geh i auffi und steh bei da Thür, 
Da ganz Post Menscha da steht ma nu für; 
Os braucht a guats Licht, bis i füri doh kim, 
So weit, daß ig's alles doh recht ah ausnimm. 
Dö scheller is d' ZuabrautO) heullt, so viel i kellll, 
Und d' Braut hat all Rittet all, abar an scheu!