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Die Gcdankenaudienz. \(&7 
klagen. 2 ) Geld. 
So bin i ja 6a d, un6 lös' ja für gern; 
Do kennans schan!" — „„Aber doch Schade, auf Ehre! 
Es soll manches gut sein, so viel, was ich höre. — 
Sie, schreib'n Sie mirs ab!"" — „G, wo hatt i Zeit! 
Und wann i a Zeit hatt, so hätt i koan Freud!" — 
„„So lassen Sie es schreiben nur, das bezahl ich, 
Die ganzen Unkosten, die nehm ich auf mich!"" — 
(3 schau, daß i'n anbring, den Sakara da): 
„3 muaß ma's erst ausdenka, fragns spöta nah!" — 
„„Enfin — meine Karte hier — ich bin ein wiener; 
3ch habe die Ehre!"" — „Gehorsama Diener!" — 
Da Kerl, was 's Aschreibn kost't, hat a wohl gfragt, 
Doh was ar aft mir gab? Da hat a nix gsagt. — 
Da her i, daß draußt wer L d' Stubn eniageht, 
Und daß a schan föst nöbn da Strohdackern steht; 
wach d' Thür auf, schrei aussi: „wer saus?" Han i gfragt; 
„„3 bi da krumphinkate Bot"", hat a gsagt, 
„„Der allmal erst kimmt — ös is hechste Zeit grad, 
Das mehramal abar um an Takt z'spat!"" — 
Daweil d ma nachad an Briaf gibt i d' Lsand; — 
„Äh, mein guata Freund! was schreibt der allssand?" 
„ „3 wünsch da viel Glück, Bruada, wiar eh und vor, 
Und ghalt da und schau da nur auf dein'n Lsumor! — 
Und wird da Thurm z' Greanburg um nixi d heha, 
Und kriagst a koan bössari pfarr, thua nöt weha.^) — 
Du brauchst foan Lotterielos, koan Herrschaft nöt z'gwinga — 
Und wannst d nöt roasen kannst, deutst halt mitn Finga 
Ä weng auf da Landkarten uma, so fragst 
Und kennst di aus gnua, daß d' an weltbegriff kriagst — 
Und wann mar d z' Greanburg foan Eisenbahn kriagn, 
Thua fleißi fortdichten statt den Umaziagn. — 
Kaf d' Einfall nöt auswörts, spar 's Geldl^) in Sack, 
Nimms allö aus dein'n tzirn, hast eh d' Niedalag. — 
Ghalt deine Reim selba daweil in Dalag 
Und lös' ins gern für was d iabl an Tag."" — 
So Han i fortglösen. „3ch wahr is's und wia! 
Und guat moant as eh a allmal er mit mir! 
fjätt viel Gschmatzt daspart iatzt — wö kimmst denn so spat? 
Seit wann gehst denn krumpi, Han, hinkata Bot?" — 
„ „3 Han mar an Lserrn gsuacht, denk, da wirds nra glücka — 
Der umadum d' wahrat in Leuten thuat schicka;