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^(52 Die Gedankenaudienz. 
L ) herab. 2 ) fortjagt. 3 ) gelüstet. 
Da Gmoan-Richta aba, der woaß iatzt an Rath: 
Lr laßt mar än oagne Muntur macha grad, 
An Sabl nu kriag i, an kjund ar, an großen: 
„„Uoan Bedla derfst gar not i's Gei einalassen! 
Und wann a doh köck gnuar is, aft thuastn faha, 
Und bringstn zun pflöga i's Grichthaus glei aa!""^) — 
Dö Bettelleut aba, wia dö renna mögn, 
Manns mi öbn vo weiten daher kemma sehgn! 
Iatzt bin i was worn erst! Dös hätt i nia glaubt; 
Iatzt bin i dasell worn, der d' Bettelleut staubt,^) 
Iatzt bin i der worn, der d' Bettelleut fangt, 
Und mi hätt ums Bettelngehn selba nu plangtI) 
Die Gedankenaudienz. 
wias mia geht mit meine Gedankan allweil! 
Dö raren, dö i gern hätt, sän matt und fäul, 
Und kemman nöt für, und aft anerne wieda, 
Dö sän ma, wanns kemman, in Anfang schan zwida, 
So raunzate, dö überlasten oan'n öbn: 
„Mas is schan gwön alles, und was wirds nu göbn?" — 
Und gengan nöt weita. — 3 Han ma heunt denkt: 
.„Sollnt alle oan Rechten habn, daß si neamd kränkt — 
3 gib Audienz! — Schreibts ös austi i's Land, 
^Sollt kemma, wer will, i laß's für allesand!" 
Da kemmans, i siags dä bein Fensta recht schen — 
Dö oan fahrn und reiten und d ö than z' Fuaß gehn, — 
Den sän seine Stiefel bis austi angspritzt, 
Und der hat in Rock auszogn, spoacht her dahitzt — 
Da geht oana krump ganz hint nachi nu weit, 
Das is gwiß a guata, laßts'n einar a, Leut! 
Gs solln dräust in Vorsaal, bevor i's fürlaß, 
Hs solln a weng warten, i lös daweil was