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Die uneinigen Eheleute. \2<3 r 
x ) Simon. 2 ) flackern. 3 ) etwas grob. 
Dö sitzt vorn bein Tischl — ös siagt not zun Flicka — 
(Ös siagt not zun Nahn mehr, und gfreuts a koan 3tricfd; — 
Sie loahnt d so feirdt unö schaut iatzt und aft 
Mehr hin auf ihr Muada und froh is's, daß's schlaft; 
Denn sunst keblats eh; höbat eh wiedar an 
Zun grein'n und zun schimpfa da übar ihrn Mann; — — 
Do zwoa Leutl hätten nia z'samm' kemma solln, 
Da SimerlÖ und sie; — nein, wem wird denn das gfalln — 
In Hohzattag hat a schan anghöbt, da Stritt, 
Und iatzt — ötld zwanzg Jahr — is erst nn koan Fried; — 
Bein Z'sammgÖbn, wer aufpaßt, der hätts dort schau bsunna: 
d' 2lltarkörzen flankerln,^) ganz unstat habns brunna; 
Tr is, wann ar anhöbt — allweil is as gwön — 
2lngrobalat;0) do sie kann a spitzi rodn 
Und aufhern kanns gar not; das daurt oft acht Tag 
Und länga nu nachi, daß 5’ umaschrein mag; 
wer da allweil zuaschaun muaß, den gschiagt alln weh; — 
war 's Hauserl so scheu; ös hat i da Heh 
Zwoa Stübl nu drobn; da siagt ma weitmächti 
I's Holz übas Dorf und auf d' Bergna hin prächti; 
Und wann ma bein Fensta si ausii hübsch halt, 
So schmückt ma dö Tannzapfan her da van Wald; 
Zwoa eingrichte Stüberl; ös habn an scheu Grund, 
An Lrdäpfelackar und d' wiesen da drunt. — 
Is alles nix; er hat koan Freud not in Haus; 
Drum thuat ar a Rohlführn, bleibt ganz' wochan aus. 
Und kimmt ar auf d' Nacht mit sein Noßl amal, 
So schlaft a nu iabl glei drausten in Stall! — 
Und sie, sie brummt eh glei den ganzen Tag uma, 
Os sitzt i da Nasen schan gspitzat da Rumma; — 
Tahm geht do d' Zeit duri mitn Fahrn auf da Weit; 
Kant, daß ar an otlamal „Wistaha" schreit, 
Nöckt wieda da Herrgott wo d' Hand aua scheu; 
Da hängt a 's Noß an und muaß eini mehr gehn; 
Da sitzt a bein Stamperl mehr da auf da Beuk, 
Und laßt si van Leuten nu foppen a weng: 
„Ah, du hast as eh scheni," schreit oana her, 
„Du hast do a Weiberl, (was willst denn nu mehr) 
A rundigs, a bravs dahoam!" — und iatzt vaziagt 
Da Simerl schau 's Gsicht, daß ma ganz auffi siagt 
I d' Nasen. „„Ä Weib?"" brummt a da i da Gstill —