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Die Unterbrechung eines gemüthlichen Ehelebens. 227 
Sie sagt not: „Schlicks abi und wanns di a rockt." 
„hübsch hoaß is’s, i Han ma ön Fotz vabrennt wia!" 
So sag i, und will wieda rödn was mit ihr. 
Sie sagt aba nimma not Grüaß di Gott her, 
Not Leck mi in Arsch, von ihr Herst gar nix mehr. 
Und wanns mas so macht gern, da thuat mi do ziemä. 
„Nan, sag i, was is's? Ljast koan Maul iatzen nimma?" 
Und will ihrs schan hinschmeißen dö volle Schüssel, 
Do load is ma, guat is's, ma bsinnt ft a bissel. 
3 friß endling d' Suppen: „bjast koan' pfüath di Gott?" 
So sag i. Sinst nimm i an' Weihbrunn gern grad, 
Als dösmal, zun weihdögerl bin i schatt z'damisch?) 
Als wia wann a Roß hinten ausschlagt ganz hämisch, 
Ä so kimmt ma d'^and aus, dö umkehrte, schleim, 
Und hau ihr i d'Goschen, daß's pascht, oane eini. 
Frei umidraht hat sies ganz, wir i Han ghaut. 
3 bi fort i d'Arbat, i Han nimma gschaut. 
3atz is's mit da Goschen, ös is ihr glei gschwolln, 
3atz is's damit, inecht oan' da Toifl glei holn, 
Zun pfarra gar ganga. 3 kimm hoam zun Gßn, 
3 hätt auf dö ganze Gschicht liaba vagößn, 
3atz sagts mas glei selbä: „Da pfarra hat gsagt: 
Dein Mann, wanns'n netta vabei bei mir tragt, 
Gr soll aweng zubaschaun, mecht mit eahm rödn. 
Gr wills allssand wissen gnaun, wias recht is gwön." 
„wias gwön is? Das wissen ma eh alls guat gnua, 
was brauchts denn er a aft nu z'wissen dazua? 
3 geh not zun pfarra, was suach i denn dort?" 
Und iatz höbts zun meameln 2 ) an, bemelt so fort: 
„Bei 6cn Mann is schad, wann man a wo vaklagt. 
Drum hat er a, da pfarra, heunt glei zu mir gsagt: 
Den Flögel, den kenn i a so, wir er is. 
Du haftn als lödige eh do kennt gwiß, 
was ghaltstn deitn z'ersten? was haftn denn gnumma? 
Da buaschen^) dö Menscha mit den und den uma, 
Os is völli schen an Gicht, nöt zun gedenka, 
Bis daß's aften paarweis beinana bleibn henga." 
„Das hat er nöt gsagt, du, das glaub i nöt öbn; 
Und wann ers hat gsagt, hast mi recht auffigöbn." 
„Aft sans, sagt er, moanat,^) ös fliagt eahn allweil 
Da Wogel, da braten, vo selba i s'Maul, 
^ zu aufgebracht. 2) murmeln. 3 ) keift. 4 ) ziehen heruni. 5 ) in der Meinung. 
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