Volltext: Bilder aus dem oberösterreichischen Dorfleben. Erster Band [2] (Erster Band / 1886)

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Die Muse von: obderennsischen Dorfe. 225 
Nix traurigs brauchats just not z'sein, 
Z moan a weng an' Gspoaß. 
Gs gibt ja, wann md d'Welt betracht', 
Zun Lacha dort und da, 
Und wann md bös in Versnan macht 
Und reimats z'samm dana, 
Ä weng was wahrs, a bisserl lüagn 
Hlitunta iabl a, 
Da kunnt md d' Cent dua d' Hachl ziagn, 
Daß's grad a Gusta wa!" 
„So, sagts, willst du satirisirn? 
Dö Sach is kitzli, du! 
Du, daß's da not dein' Buckl schmiern, 
Warst not da Erste nu! 
Dös is a Glatteis. Du, da kann 
Si not an iads dahaltn; 
Da habn si mehr wohl hingwagt schan, 
Und sän schen niedagsalln!" 
„Ä sag i, i beleidig neam, 
Z nenn ja neamd bein Nam." 
„Ja, sagts, ös hat halt was in eahm, 
Drum moan i, nimm di z'samm!". 
„Za, sag i, i valaß mi da 
Auf di, du standst md bei 
Hau, Hegers, 1 ) wögn den Han i ja 
Zust gschrian um di erst glei. 
Ast dichtat i a gern was z'samm 
Do dö valiabten Leut; 
Denn mit da Liab, woaßd' eh, da Ham 
Dö Dichta gern eahn Freud." 
„Nan, sagts, wögn meina; d'Liab is schen 
wanns d' recht und ordntli singst, 
So will i da schan a beistehn, 
Daßd' do was z'sammabringst. 
Do, Sauliadel, dös sag i glei, 
Da will i nixi thoan." 
„Ä, sag i, brau di nöt dabei,
	        
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