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]^(50 Der eheliche Segen. 
Iatz hats ntd du’ Zwenling *) auf 6’ Welt ddherbracht. 
Bi völli ddkemmd dort, wir i dös gwahr: 
„^anz, was? sag i, nu oans kimmt? warum uöt gar! 
wö 2 ) mur i denn s' Glast aft gar so umschern 
Gn ijofodttag, daß's gwiß zun Causa thuat wern?" 
Daweil bringt fchan d'^ösang dös zweit a daher: 
„^chan wieda a Bua, sagts, was wöllts denn nu mehr?" 
Bi völli dakemma, ja, wen wurds nöt packa? 
Und aft laß ön übrigehn wieda ön Bchrocka, 
Iatz gfrents mi erst, daß's gar d paart is warn. 
I bi glei i mein' noia Bock einigfahrn 
Und bi glei znn Gvattan, schen sanba anzogn, 
Und Han das recht Unia vor eahm zwoamal glei bogn, 
Zwoamal nachanand glei: „Ja, sag i, s'is wahr, 
Ja, Gvatta, nöt oana öbn, zwen Bnam sans gar!" 
Ast sän md i d' Rira glei all mitanand, 
Da Gvatta und Gvattrin, an iads in schen' Gwand, 
Und d'^ösang und i, und dö Buam alle zwen, 
Dö Gvattrin und d' ^ösang habns tragn in Zergehn. 
Caust hats da Raplan aft all zwen glei mitsamm, 
Und hat nimma gsragt weida lang wögn an Nam': 
Den oan' hat er Uaspa taust, Melcherl den oan', 
„Auss Jahr an' waldhausa draus, sagt er, an' kloan'!" 
Aft sän md zun Wirth eini gschwind aus d Bier 
Und aus d guats Calasteisch glei i da srüah. 
Da habn md iatz gössen und trunka aus s' Bö st, 
Und sän da an Lichtl recht kürzweili gwöst. 
„Crink ans, sag i, Gvattrin, und Hösang, du a, 
I laß wieda einschenkn, wird da Uruag lar." 
Und, schauts, dö zwoa Büaberl, o, dö sän kernsrisch, 
Dö lingan mansstad dort hindan anfn Cisch. 
Ast habn md ins do aufrt wög wieda gmacht, 
Und habn dö zwen Bnabn zu da Muada hoambracht, 
On Raspar und Melcherl. Mein Weib, dö hat gschaut, 
Bie hat ihr dö Nam gar nöt nachiz'sagn traut; 
Da Gvatta selm hat ihrs i s'Bött einigöbn, 
Ä so is's da Brauh bei ins bein Uinnahöbn, 
Und d' Gvattrin is d zuabi voll Freundlichkeit, 
G, sie is ja gar ar ä seelenguats Leut. 
Und aft bi erst i zuabi: „Du, Han i gsagt, 
Wia gehts da denn, mein Weib, sei öbn nöt vazagt 
Zwillinge. 2 ) weshalb.