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]^06 Der erste Gang unis Almosen. 
l ) Drauskomnien. 2 ) hernach, dann. 
2Ultag, t da VOod)ä, ös göbn eahm d Brod 
®rt* Samftd mit, daß er zun Hoamtragn was hat. 
Do s'Löhnl is Zugring und ös is halt koan UVodd, 1 ) 
Für s' Rindert muaß's s' Semmelbrod kafa dein Böcka, 
Und aft 2 ) brauchts an' Buda, und aft brauchts a Schmalz, 
Und bal brauchts a Mehl, an' Grias, bal brauchts a Salz. 
Das ganze Geld, was er und sie hat daspart, 
Da Iahrlahn von Dean' her, das is aba hart, 
Das is schau dahin. Das is freili dumm gwön, 
Ä Lsohzat habns ghalten aufn Wirth sein Zuarödn. 
Zs d'Lsälfte schau draufganga i derselln Nacht 
Do den, was dö zwoa da habn gsparte z'sammbracht. 
wias eingricht sän gwön mitn Tisch, mitn Bött 
Und aft mit den Loahnstuhl, der da danöbn steht, 
Is d'^albschoad, dä ana da a schau draufganga, 
Und iatzen sollns da erst zun pausen anfanga. 
Daweils alle zwoa thau i d' Arbat fortgehn 
Und gsund sän, da is das Ding nu völli scheu. 
An iads hat guat g'öffen, ön Samsta sein' Lahn, 
Da hoazt si ön Sunnta in kloan Mferl an, 
Und kocht eahm a Fleisch, und er geht Nahmittag 
Zun Wirth auf a Halbe. Do iatz is's a plag, 
Zatz sän döselln Tag, dö guatn, alle saus gar. 
Ms is iatzen schau gwiß guat dreiviertel Jahr, 
Daß sie nix mehr gwinga kann, und er alloan 
Mit sein' wochalahn, er mag wiadawöll thoan, 
Tr kanns nöt dahalten, er kennts alle Tag, 
Tr drahtn aft wiadawöll uma sein' Sack. 
Zatz hat er, damit er ön Schuasta kann zahln, 
Sein Sackuhr, auf dö er do so viel hat ghaltn, 
Dakaft hat ers mitsammt da silbanan Rötten, 
Und spottwohlfl gibt ers und hat den nu böten, 
Tr mecht ja koan' Menschen nix sagn nöt davan. 
Und itzunda, husch, da kalt winta ruckt an 
Und er gar koan Arbat: „Habn ausdroschen schau, 
Hoaßts übarall, mir habn d'Maschin habn ma gnuma." 
An ötla Tag rennt er schau iatz a so uma, 
A Brod soll er kafa, und er snacht an' Herrn 
Gbn um a kloans Löhnl, er arbatat gern. 
Ms hat koans koan' Dadan, koan Muada nöt mehr,' 
Ms kimmt a koan Döda dö ganz Zeit nöt her,