Volltext: Vom Frühjahr 1915 bis zum Kriegsende 1918 (2 ;)

Bataillonskommandant in einem Befehl feinen Kompagniekommandanten eindringlichst Weisungen 
Zu erhöhter Patrouillentätigkeit, sowie zu verschärfter Beobachtung des Gegners und befahl, sich 
insbesonders bereit zu halten, um einen bedeutenden österreichischen Angriff abzuwehren. (... si 
avverte di tenersi pronti a respingere un imminente attacco nemico! • . .) . . 
Wegen ihres tapferen Berhaltens in diesem Kampfe seien noch besonders erwähnt: 
Die Oberleutnants Max «Zanài und Hans Gröbner, die Leutnants Ernst Hauschild (ver¬ 
wundet), «Zohann Puchhammer und Heinrich Solcher, Zhnr. Karl Delago (verwundet), Kdt.-Asp. 
Objg. Hans Paul Hitzinger (erhielt die Goldene Tapferkeitsmedaille), die «Zugsführer Georg 
Maiers (l. Regiment), der an seiner Verwundung gestorben ist, Andreas Ruatti (3. Regiment), 
Reinhold Rummler ') (4. Regiment, gefallen), Paul Scholl, Rudolf Streli und Anton Stolz 
( 1. Regiment), die Unterjäger Alois Bacher (4. Regiment, verwundet), Engelbert Erepatz, August 
Henke, Alois Kainz (1. Regiment), Friedrich Leubner (4. Regiment, gefallen), Ferdinand Poß- 
mofer (>. Regiment, gefallen), «Zohann Steinbauer (verwundet) und Alois Widrin (2. Regiment, 
verwundet), ferner die Zäger Franz Aufschneider, Ferdinand Dumböck, Ernst Fuchs, Ehomas Grei- 
derer, Zohann Hofer, Zofef Kaindlsdorfer, Matthias Krispler, Alois Müllnor, Zohann Ober¬ 
müller, Franz Parka, Albert Schneider (gefallen), Alois Strickner, Franz Stuka, Franz Suef (alle 
Gefallener Kaiferjäger. (Bildnis des Hptm. von Bouvard.) 
1. Regiment), Franz Kaveie, Alois Rabensteiner, Franz Sanier (verwundet) und Anton Stengl, 
gefallen (alle 2. Regiment). Eodesverachtend war auch die Sturmkompagnie Rr. 9 vorgegangen. 
Die verhältnismäßig großen Verluste der Sturmgruppe Hptm. Eeuber (50% der Offiziere 
und ca. 25% der Mannschaft) zeugen von schweren Einbruchs- und Grabenkämpfen, bei denen 
wohl die Handgranate und der Flammenwerfer im Rahkampf die größte Rolle spielten. 
Sturmangriff gegen die italienischen Stellungen auf dem Mt. di Val Bella 
(25. Dezember 1917) 
Rach dem großen Erfolg am 4. Dezember kam die Kaiserjäger-Sturmgruppe Hptm. Tender 
in das ehemalige italienische Lager im Walde von Eampo Eavallo zu einer wohlverdienten Reta- 
blierung. Leider war fast keine Ergänzung des sehr gesunkenen Gefechtsstandes möglich. 
Das 11. Armeekommando entschloß sich nach der vollständigen Eroberung des Meletta-Massivs 
zum planmäßigen Angriff auf den letzten südöstlichen Eckpfeiler der italienischen Gebirgsstellungen 
am SUdrande der Hochfläche der Lieben Gemeinden: den Mt. di Val Bella mit dem Lol del Roffo 
i) 3gSf. Mauer und Rumler erhielten, wie schon erwähnt, die Goldene Lapferkeilsmedaille. 
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