Volltext: Sang vom Linzer Dom

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Aus taufend "Herzen steigt 
Gin heiß siebet. 
Bin ganzes Holk, es fleht, 
0 Herr, um deines Dieners Heben, 
Das leise rinnt aus diesem Strom der Zeit 
Zum uferlosen Neer der ewigkett. 
Du hast das Heben zu vergeben 
"Und auch den Tod, 
0 schone noch, schon’ dieses teuern Hebens! 
"Uns tut der Führer not, 
Der Steuermann, der uns das schwanke Boot 
Durch Sturm und Woge zwingt, 
Der uns mit starker Hand 
An "Riff und Felsenwand 
Vorüber in den sichern Hafen bringt. — 
Haß unser Flehn nur heut nicht sein vergebens! 
Und du, o hehre Frau, die du das Herze kennst, 
Das nun verbluten will mit mattem Schlage, 
Das du so ganz dein eigen nennst, 
Das deinem Sohn und dir geweihet feine Tage, 
Halt fest die Hand, die ausgestreckt schon ist, 
Die tiefste Wunde deinem Volk zu schlagen, 
Siehst du die Zinnen dort hoch in die Hüfte ragen ? 
Sie schreiben, hörst du, Mutter Jesu Christ? — 
Sie schreiben deinen Hamen in die Hüfte, 
Sie pflanzen ein ihn in der 6rde sirüfte. 
Immakulata, sprüht es zu den Sternen, 
Immakulata, zu den Himmelsfernen,
	        
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