Volltext: Sang vom Linzer Dom

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Doch nicht ist sein der Segen, den er spendet, 
Heut segnet dich, o fromme Schar der Beter, 
Der Höchste selbst in feinem Stellvertreter! 
®@<o)© 
Das Schlufj-Tedeum. 
lind siehe, ich sah eine große Schar mit 
weihen Kleidern angetan und Palmen in 
den Händen. Off. 7. 9. 
flaut durchbraust die weiten Hallen, 
Des Tedeums Jubelklang, 
Orgeltöne mächtig schallen 
Und zum Himmel wogt der Sang. 
Aber schau, nun sie erheben 
Haut den Hymnus am Altar, 
Jn den Düften welch ein Illeben, 
Welch ein Wogen wunderbar! 
Wie es glimmert, wie es flimmert, 
Wie es zuckt und wie es sprüht, 
Hier ein Krummstab golden schimmert, 
Dort ein Kronenreif erglüht. 
Zu erhabenen Gestalten 
Streckt es sich im Tlebelduft, 
Bauscht sich auf zu Kleiderfalten 
Jn der glanzgetränkten Duft. 
Siehe da, nun rinnt’s zusammen, 
Formt sich zum geschlossen Zug, 
Zitternd zucken auf die Flammen, 
Wie bewegt von Geisterflug.
	        
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