Volltext: Das Reisebuch des Wiener Kindes

1) Die Ankunft war herrlich. Wir sind von allen Seiten gut empfangen 
worden mit Eßwaren. Die schöne Insel hat uns sehr erfreut. Ich war auf 
der Insel Reichenau. 
2) Ich bin mit den Pflegeeltern auf dem See gefahren. Auch fischen 
sind mir gegangen. 
3) Meine Pflegeeltern haben eine Landwirtschaft gehabt. Kühe viele 
Weingärten und Aecker. Ich bin mit dem Pflegevater in den Wald gefahren 
um Holz. 
4.) Dann habe ich den Pflegeeltern Kartoffeln erlangen geholfen. Ich war 
zwei Monate in Reichenau, aber die Zeit war kurz, es wäre mir lieber, 
wenn es länger gedauert hätte. 
Josef (10 Jahre). 
Wo ich war, daß war ein Bauer 
und ein Wirt zugleich. An Sonn und 
Feiertagen sind die Schuhplattler zu 
uns gekommen und haben schuh- 
plattelt. Zu Ostern haben wir 3 Eier 
ein Stück Wurst und ein Stück Speck 
bekommen. Ich bin auch dort in die 
Schule gegangen. Wenns im Som¬ 
mer recht heiß war, haben wir einen 
halben Liter Bier und ein Stück Brot 
bekommen. 
Felix (11 Jahre) 
mJ \s ■<r\ / / So schöne Tage wie in Bayern 
BF \ \ 1 S babe ich nie gehabt. Die Leute waren 
~ “ sehr lieb mit mir. Nach dem es 
Winter war, durfte ich mit den Nach¬ 
barkindern eine Schlittenfahrt machen. Das Dorf lag in einem Tal rings um 
waren waldige Berge von einem Berg sah man sogar den Bodensee mit 
der Stadt Lindau. Unser Garten war sehr groß und hatte bereits 100 Bäume.
	        
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