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Geschichte . 
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550 — 352 war Constantius Alleinherrscher . Von nun an lag alle Hauptstärke Rom's in den barbarischen völkern , welche stets eifersüchtig auf Rom's Größe hinsahen , jede Gelegenheit zur Schwächung ergriffen , und nichts licher wünschten , als das gänzliche Dahinsinken deffelben . 
556 — 557 mußte Constantius wider die Gnaden undSarmaten an der Donau kriegen , 575 Valen tinian l . schon wieder gegen dieselben Völker . 
Unter Gratian wandern 575 — 376 die Hunnen in Europa ein . 
Das war die vorzüglichste Veranlassung der meinen großen Völkerwanderung , welche die terwerfung der römischen Provinzen zur Folge hatte . 
59s theilte der große Theodosius das Reich zwischen seinen beyden Söhnen A rkadi u s und H o n o r i u S in das östliche und westliche . Diese Theilung schwächte die mische Weltherrschaft neuerdings . 
402 , 408 drang der Gothe Alarich plündernd über die Alpen . nach Italien . Nur sein Tod i . I . 4ii hinderte seine Ueberfahrt nach Afrika ( Orosius l . 7 ) . 
4Zl beunruhigte der berühmte röm . General Aetiuö ( vom nichtswürdigen Valentin ! an III . 454 ermordet ) das von den Juthungen bewegte Norikum und Rhätien . 
45i brach Attila mit seinen Hunnen gegen den Rhein auf . Nachdem er die Schlacht gegen Aetius verloren , drang er über das Norikum bis Aquileja vor , und kehrte mit großer Beute nach Pannonien zurück ( Hermianus , Nice - phorus , Callistus , Sigebertus , Cassiodorus , Jornandes , Paulus Diaconus ) . 
455 verfiel das occidentalifche Kaiserthum immer mehr» Thüringer , Allemannen , Sueven zogen als desbrüder durch Norikum und Rhätien nach Italien - Um diese Zeit trat der heil . Severin als ein schützender Genius im Norikum auf . Als Feletheus , der König der Rugier , um Beute und Sclaven zu machen , mit seinen Truppen gegen Lorch zog , ging ihm Severin entgegen , und wog ihn durch Bitten und Vorstellungen , daß er sein haben aufgab , Lorch verschonte , und nach Rugien kehrte . Ein anderesmal rettete Severin die Einwohner Lorchs von einem nächtlichen Ueberfalle der Barbaren da -