Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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mit einer Kapelle war einst das Felnschlagische Haus . Probst Leopold kaufte es nebst 2 kleineren 161s , und vereinigte sie 1616 iit eines . Es wurde 1785 zum Religionsfonde eingezogen / kam aber 1792 wieder an das Stift zurück . ( Stülz . ) 
Das Haus des bürgl . Seifensieders Lidl ( 408 ) ward nach einer dort befindlichen Steinschrift 1700 von dem Wiener - bochen Mi chael Racher erbaut ; es gehörte einst den Graftri von Eltz . Man trifft an den Stiegen noch 2 umgekehrte Kegel an Ketten , in welche die Läufer Nachts ihre Flambeau^ stecktet ! . Schön ist außen die heil . Dreifaltigkeit nebst einer Marienstatue von Burggraf aus den 905er Jahren von weißem Marmor» Das Bergschlößchen ( 743 ) mit einer Kapelle gehörte einst als Erholungsort zum Nordikum . Der Erzbischof von Wien , Graf v . Hohenwart ( f so . Juni 1820 ) und der Dechant Ignatz S chiffermühler hatten um den Ankauf von den Ständen 1777 , um Verbesserung und schone anlagen die dankenswerthesten Verdienste . In früherer Zeit te die Stadt ihren Ziegelofen an Fuße dieses Schlößchens Am Eingänge desselben steht folgende Aufschrift : 
Mann Mag die Palläste ziehren Mit der Schönsten Mahlerey , 
Xeuxes Mag den Pemsel führen , 
Ist es doch nur ein Copey 
gegen dem , was Wald vnd gelt 
Im original Vorstelt . , 
Sie ist vom Jahre 1718 und wurde 1821 geflissentlich mit ihrer Urschrift renomrt . 
Am Hause de§ Grafen v . Weiffenwolf ( 840 ) im Weingarten liest man unter dem rothrn'armornen Familien - wapen ziemlich verdeckt Nachstehendes : 
Als man fünfzehn hundert Jar Nach der geburt Christi für'war Und neuntzig In dem Wein Monat Hier : Mylius vollendet hat Dis Haiiß vnnd mit gestelltem Reym Genennet frey Genadenlieim . 
Das Metzische Haus am Pfarrplatze ( 193 ) war nach einstiger Aufschrift : »U . L . Fr . Musik antenhaus . « 
Die Stadtkaferne oder das einstige Jesuitenkol - legtum X 162 ) ward unter Pabst Jnnocenz X . , nand III . , dem Generalissimus der Jesuiten P . Goßwin 
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