Volltext: Neuester Wegweiser durch Linz und seine nächste Umgebung

gen . Cr hatte 1385 den Herligen Johann von Nepomuk ^ und 1393 den Prager Domvikar Johann Hassel von Nepomuk in die Moldau stürzen lassen . Die Schloßka - pelUr der Rittersaal / die Thürme / der platz , die Wasser ei sterne rc . eilen hier ihrem Verfalle gegen . 
St . Magdalena und der Auhof . 
DasPfarrdorf St . Magdalena ( einstHaselbach ) liegt mit seinen 26 Häusern / 44 Wohnparteien und 198 nern in der östlichen Richtung 1 St . von Linz beim Eingänge des Haselgrabens / am Fuße des Riedmarkberges und unter den sogenannten Niederbauern . Der Weg dahin ist höchst nehm , und ungemein schön die Aussicht neben der stattlichen Linde vor der bereits 1692 hier gestandenen Kirche auf die Krü - mungen der Donau / auf die Tillysburg / auf Ebelsberg / auf die steyr'sche / ober - und unterösterreichische Gebirgskette / auf den Kiernberg / Jägermayer / Pöstlingberg / Haselgraben rc . 
Von da stellt sich Linz an heiteren Morgen am schönsten dar . 
St . Magdalena erstand als eine uralte Pfarre zwischen 1092 und 1121 unter Bischof Ulrich I . von Paffau . Ihr schichtliches Verhältniß zurZeit des Luterthums unter dem tze der Herrschaft Steyregg / zu Taversheim und chenau wird bloß vorübergehend berührt . Längst zu Garsten mkorporirt wurde sie bis 1783 von Linz aus versehen , i ? 84 selbstständig / und 1787 eine Religionspfarre . Die gel ist von Chris man . Der Pfarrhof war früher dasMeß - nerhaus / und der Meßner zugleich willkürlicher Schulmann . Mit der Selbstständigkeit der Pfarre kam der eigene Pfarrhof nebst dem eigenen Schulhause zu Stande . Dieses baute man 1831 neu ; es wird jetzt von 180 Werktags - und 50 schülern besucht . 
St . Magdalena hat durch die Eisenbahn ungemein vieles gewonnen / und der 21 . Juli 1852 war es / wo hier Kaiser Franz L . bei Eröffnung derselben mit der Kaiserinn Karoli - na von tausend und tausend jubelnden Menschen empfangen wurde . Hier legte der Apotheker Anton Hofstetter von Linz 1834 einen Egelteich an , übertrug ihn aber 1835 auf feinen Besitz im vorigen Burggeher - Gute am Gründberge / ließ dort ii Teiche graben , und setzte in 2 Jahren schon 113616 Stücke
	        
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