Volltext: Reise zur deutschen Front 1915. 2. Die stählerne Mauer [5] (2. / 1915)

ein Erkleckliches zum friedlichen Ausgleich der 
nationalen Gegensätze bei. Ich sah einen vier 
spännigen Pflug: die zwei Feldgrauen gin 
gen heiter schwatzend neben den Gäulen her, 
und auf den beiden Sattelpferden ritte» zwei 
nette junge Französinnen, die sehr vergnügt 
waren. 
* 
Eine fast unübersehbare Fülle tüchtiger Arbeit 
wird von unsern Feldgrauen in Städten und 
größeren Ortschaften geleistet. Sie haben da 
alle besseren Handwerksstätten, die von ihren 
Besitzern verlassen waren, in Betrieb genommen 
und sieden, nur innerhalb eines Armeebezirks, 
in acht, zumeist mit dem Maschinenmateria! zer 
störter Zuckerfabriken eingerichtete» Brauereien 
einen gut trinkbaren Tropfen für die durstigen 
Seelen unseres braven Heeres. 
Dieser ganze riesenhafte, aus der Vernich 
tung und aus dem Nichts herausgebaute Ar- 
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