Volltext: Geschichte und Geschichten um Friedberg

Friedberg. 
(Zum Abfdiíed, 12. September 1885, gedichtet und den Freunden von Fried¬ 
berg gewidmet von Hermann Voraberger, [päter Dédiant von Friedberg.) 
Wo die Berge voller Frieden, 
An der klaren Moldau Strand, 
Dort in Böhmens fchönem Süden 
Grünet (tili ein teures Land. 
Von der „Hohen Marter" oben 
Schaue idi entzückt ins Tal, 
Ei, da liegt es fanft umwoben 
Von dem Abendfonnen(trahi. 
Friedberg ift's, die liebe Stätte, 
Goldumfäumt vom Wellenglanz; 
Und herum in fchöner Kette 
Windet fich der Dörfer Kranz. 
Unten liegt's zu meinen Füfcen 
In dem lichten Sonnenfchein, 
Ruht auf grünem Sammetki|jen, 
Wie ein koftbar Edelftein. 
Und die Wälder rings im Kreife 
Schallen von der Vögel Sang, 
Und die Wellen ziehen leife, 
Traulich leife ihren Gang. 
Und die Burg von Wittinghaufen 
Winkt von (tolzer Bergeshöh'; 
Sie erzählt im Windesbraufen 
Grauer Zeiten Lu|t und Weh'.
	        
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