Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

In das vorliegende Verzeichnis, das für Zwecke der 
Mitarbeiter am Corpus Scriptorum Ecclesiasticorum Latinorum 
zusammengestellt worden ist, wurden zunächst Werke aufge- 
nommen, die ältere Handschriften lateinischer Kirchenschrift 
steller (bis zum 13. Jahrhundert herab) verzeichnen. Altersbestim 
mungen 1 ) und Indices sind bei diesen Werken vorauszusetzen, 
wenn das Gegentheil nicht ausdrücklich bemerkt wird. * 2 ) Die 
Titel dieser unbedingt nachzuschlagenden Werke (be 
ziehungsweise die auf sie verweisenden Nummern) sind cursiv 
gedruckt, mit kleineren Lettern, wenn sie nur Handschriften 
des 12. und 13. Jahrhunderts enthalten. Wenn der kleinere 
Druck beispielsweise auch bei Neapel für Janelli (Nr. 26) 
beim Britischen Museum für die Nummern 77—82 angewendet 
wird, so ist damit angedeutet, da$s die in diesen Katalogen 
enthaltenen älteren Handschriften (d.:> h. hier und im 
folgenden 3 ) Handschriften bis zuip 11. Jahrhundert herab) 
bereits in den angeführten patristkfchen Specialkatalogen (von 
Reifferscheid und Zangemeister) herausgehoben sind; doch 
können in diesen Fällen die Originalkataloge der Indices 
wegen auch hinsichtlich älterer Handschriften mit Nutzen 
herangezogen werden. Kataloge, die einschlägige Handschriften 
nur vereinzelt enthalten, wurden in dieses Verzeichnis nicht 
aufgenommen, aber excerpiert; diese handschriftlichen Auszüge 
stehen den Mitarbeitern zur Verfügung. 
*) Über geringere Zuverlässigkeit derselben wurden gelegentlich 
Bemerkungen gemacht; selbstverständlich ist bei älteren Katalogen im 
allgemeinen Vorsicht nöthig. 
2 ) Da die in den Katalogen verzeichneten Signaturen vielfach 
Änderungen unterworfen sind, empfiehlt es sich, namentlich bei Be 
stellung einer Handschrift den benützten Katalog zu bezeichnen. 
3 ) Entsprechend werden unter jüngeren Handschriften die des 
12. und 13. Jahrhunderts, unter jungen die des 14. und 15. verstanden. 
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