Volltext: Verzeichnis der Bibliotheken, die ältere Handschriften lateinischer Kirchenschriftsteller enthalten ([1])

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Deutschland 149. 
I 254142 
C C 22 K 4 
I 227766 
80 Cc 5 
J. 8° 176 
K 
247 E 88 
55 E 34 
I 38508 
32 W 45 
K 
J. 8° 198 
L 
J. 8° 274 
I 305574 
416079—B 
I 248741 
beschrieben sind, ist Folgendes zu bemerken. Aus einer 
Anzahl von Klosterbibi., die der Index der Vorbesitzer (in 148) 
verzeichnet (z. B. Fleury, St. Vincenz in Metz), kamen Hss. 
an das (Jesuiten-) Collegium Claromontanum zu Paris. 1 ) 
Dessen Hss. gelangten zum größten Theil in den Besitz der 
holländischen Sammler Gerhard und Johannes Meer man. Bei 
der Auction (vgl. 
149. Bibi. Meermanniana. Haag 1824 (ohne Index) 
erwarb die meisten Hss. Phillipps (vgl. Cheltenham), von dem 
sie 1892 nach B. gelangten. Einige kamen nach Oxford; für 
verstreute Hss. s. die Reihe der Claromontani in 148 S. VIII. 
Über die älteren Bestände und sonstigen Erwerbungen 
der Berliner Bibi, orientieren nur hsl. K.; die Notizen von 
Bethmann (Archiv VIII 836) und Wattenbach (N. Archiv 
VIII 329; Hamilton-Hss.) wurden excerpiert. 
Bremen, Stadtbibi. Rumps Verzeichnis der hsl. Bücher. 
B. 1834 steht in Wien nicht zur Verfügung. Die wegen der 
Benützung durch die Mauriner wichtigen Goldastiani (vgl. 
Struve-Jugler, Bibi, histor. litterar. I — Jena 1754—412) 
gelangten meist in den Besitz der Königin Christine von 
Schweden, sind also jetzt im Vatican zu suchen. 
Breslau a) kgl. und Universitätsbibi. vgl. Archiv XI 
699; dass sich unter den Rehdigeriani b) der Stadtbibi, 
patristische Hss. des 11. und 13. Jh. finden, ergibt Peipers 
Praefatio zu Boetius, de consol. phil. S. XIII und XIX. 2 ) 
Cassel, Landesbibi. Über die Hss. (über 4000) orientiert 
kein gedruckter K.; einige aus Fulda stammende beschreibt 
Ruland, Serapeum 1859, 312, vgl. wegen der jetzigen Signa 
turen Groß, Zeitschr. des Vereins f. liess. Gesch. N. F. VIII 
(1880) 163, ferner 5, 410—412. 
Colmar, Stadtbibi. (Murbach 3 ) vgl. P, 141 und Ingold 
im Bibliographe I (1897) 210. 4 ) 
0 Der C. mss. collegii Claromontani. Paris 1764 ist in Wien nicht 
vorhanden. 
2 ) Sein Hinweis auf den hsl. K., in dem die betreffenden Hss. ins 
15. Jh. gesetzt werden, erklärt es, dass die Notizen bei G. Krantz, 
Memorabilia bibl. Elisabethanae. B. 1699, 83, bei A. W. J. Wachler, 
Thomas Kehdiger und seine Büchersammlung. B. 1828 und im N. An 
zeiger f. Bibliographie 1865, 248 das Vorhandensein älterer Hss. nicht 
vermuthen lassen. 
, 3 ) Aus M. stammende Hss. von BesanQon (184 u. 833), Colmar, 
Epinal (68 u. 78), Genf (lat. 21), Gotha (vgl. E. Ehwald, Philol. 
LIX [N. F. XIII] 630 und C. B. XVIII 450) und Oxford stellt zu 
sammen H. Bio ch, Ein karolingischer Bibliotheksk. aus Kloster M. Strass- 
burger Festschrift zur 46. Philologen-Versammlung herausgegeben von 
der Kaiser Wilhelms-Universität (1901) 276. 
4 ) Berichtigter und erweiterter Sonderabdruck: A. M. P. Ingold, 
-Les mss. des anciennes maisons rßligieuses d’Alsace (1898). 
c c 19 E 25
	        
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