Volltext: Gmunden und der Traunsee (V / 1929)

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Gmunden 
Neben dem Schutzhaus auf dem Traunstein wurde auch ein Teil der Mairalm in Pacht 
genommen und anläßlich des 50jährigen Bestandes der Sektion konnte sie die in erstaunlich 
kurzer Zeit im Jahre 1927 errichtete Jubiläums-Aussichtswarte mit dem darunter sinnreich 
eingebauten Schutzhaus, die weit in die Lande hinein sichtbar ist, eröffnen. Der Massen⸗ 
besuch auf den Grünberg bei Gmunden, der diesen vorher wenig bekannten Berg plötzlich 
in den Mittelpunkt aller Ausflugsziele der Gmundner Bergfreunde machte, beweist am besten 
den glücklichen Griff, den die Sektion unter Führung des langjährigen verdienstvollen Vor— 
standes Heinrich Traunmüller mit dem Bau dieser Aussichtswarte und des Schutzhauses getan 
hatte. Neben den bestehenden Wegen auf den Grünberg ist die Sektion eben daran, durch 
den Ausbau der Weg- und Steiganlagen bzw. Neuherstellung solcher dem Touristen- und 
Fremdenverkehr in Gmunden dienlich zu sein. Sie bekundet damit, daß der alpine Geist 
und Schaffensdrang, der die Sektionsmitglieder seit jeher beherrscht, auch fürderhin weiter— 
lebt und hat die Sektion in der Erkenntnis, durch die Erhaltung und Markierungsarbeit 
im Juteresse des Fremdenverkehres zu wirken, sicher das Ihrige dazu getan, daß heute ein 
Wegnetz von vielen Kilometern Länge die Gmundner Umgebung durchzieht. Hiedurch werden 
den Fremden und Sommergästen die herrlichen Berge erschlossen und die übrige Landschaft 
rings um Gmunden den naturbegeisterten Besuchern des Kurortes zugänglich gemacht. Die 
Sektion wird auch künftighin nicht erlahmen, in diesem Sinne weiterzuschaffen und darf 
hiebei der Unterstützung aller maßgebenden Faktoren der Kurstadt Gmunden sicher sein. 
— 
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