Volltext: Handbuch für Universitäts- und Studien-Bibliotheken sowie für Volks-, Mittelschul- und Bezirks-Lehrerbibliotheken Österreichs

Vorrede. 
Der Aufschwung, welchen das Bibliothekswesen in Öster 
reich insbesondere in dem letzten Jahrzehnte genommen hat, 
dürfte die Herausgabe dieses Handbuches nicht ungerechtfertigt 
erscheinen lassen. 
Indem ich anfänglich beabsichtigte, die auf die Bibliotheks- 
Verwaltung bezüglichen Gesetze, Verordnungen, Erlässe u. s. w., 
welche tlieils (in älteren Gesetzsammlungen, im Reichsgesetzblatte, 
Verordnungsblatte für den Dienstbereich des k. k. Ministeriums 
für Cultus und Unterricht, in Tliaa’s Sammlung der Universitäts- 
Gesetze und in Hanldewicz’s Sammlung der für die k. k. öster 
reichischen Universitäts-Bibliotheken gütigen Verordnungen) bereits 
gedruckt sind, tlieilweise bisher nicht veröffentlicht waren und 
größtentheils aus der Registratur des k. k. Ministeriums für 
Cultus und Unterricht entnommen werden mussten, systematisch 
zu verarbeiten, erschien es mir im Laufe der Arbeit nicht un 
zweckmäßig, die anfangs gesteckten Grenzen an einigen Stellen 
zu überschreiten, und um das Buch gerade für die kleineren 
Bibliotheken, deren Verwaltung nicht von Bibliotheksbeamten, 
sondern von Lehrern und Professoren besorgt wird, brauch 
barer zu machen, 
a) einen Abschnitt über die innere Einrichtung kleinerer 
Bibliotheken, ferner 
ß) eine kurze Zusammenstellung von Hauptwerken aus der Lite 
ratur der Bibliographien, Biographien und Liter Ur 
geschichten einzuschalten, und 
y) auch die Elemente der Besclireibungd-er Bibliotheks 
bestände in ciiern besondei^en Abschnitte zu behandeln.
	        
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