Volltext: Innviertler Heimatkalender 1910 (1910)

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gekommen ist, während man das Sommer- und Winterspiel auch jetzt 
noch zu hören bekommt. Von den übrigen Spielen erregten das Gogazn, 
Abb. 17. Schrvrrtlanz. 
Schmalz über b* Donau führn, Sauri Milli essen unb Jobl, Jobl, wo 
bist? bie lebhafteste Heiterkeit. 
Ein malerisches Bilb boten bie in ben Volkstrachten aufgeführten 
Tänze, wie ber Lanbler mit zwei Dirnbln, Spinnrablpolka, Haglpolka, 
ber „Eckrische^ (vgl. Abb. 15), währenb ber „Zipf Adam"-Tanz von 
bem berben Holze 
zeugte, aus bem 
unsere Vorfahren 
geschnitzt waren. 
Es würbe 
uns zu weit füh¬ 
ren, wollten wir 
bie vielen Spiele 
anführen, bie auf 
berFestwieseab- 
gehalten würben. 
Wir nennen nur 
einige, wie Fuchsn burchs Loch treibm (vgl. Abb. 16), Froschwackln, 
Übers Gebirg reitn, Der ungetreue Nachbar, Binbern u. s. w. Beifall 
unb lebhafte Heiterkeit lohnten biefe Spiele wie nicht minber bie Tänze, 
wie ben Siebenschritt, begleitet von bem Liebe „Bauer, häng' ben Pudel 
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Abb. 18. HochzeitsMg.
	        
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