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1826 waren schon vier Gehilfen: Johann Halbmayr, er
wurde 1826 Oberlehrer an der Mädchenschule in Steyr; für ihn wurde
Matthias ©ruber ernannt; Thomas Wölk, wurde 1828 Schul¬
meister von ©rieslurchen. Matthias Bruckner und Sebastian
S ch n e s n ß.
1838 war 1. Gehilfe Ludwig Paupie; 2. Gehilfe Johann
Lablitschka; 3. Gehilfe Franz Aspöck; 4. Gehilfe Franz
Eis ne r. Im Jahre 1843 kam Le op. Lamp recht von Mattig-
hofen, er wurde 1845 Schulmeister in Raab. Pagl Johann kam
von Friedbnrg; er wurde später Blindenlehrer. 3. Gehilfe war Hain
Raimund, 4. Gehilfe Eisner.
1846 Ranftl, er kam von Mehmbach und wurde 1846 Schul¬
meister in Nenmarkt-Kallhaw. Schöppl Joses; er-wurde 1847
erster Lehrer an der Hauptschule in Wels.
1850 waren Unterlehrer: Franz Aspöck, Jgn. Riß, Jo H.
Eisn e r und Markus.
1854 kam für den nach Helfenberg ernannten Unterlehrer Feftl
der Normalfchnlfupplent Alois Obermayr; er wurde 1854 Leiter
dieser Schule. Von 1830 bis zur Auflösung 1849 war er auch Lehrer
an der Provinzial - Zwangsarbeitsanstalt. 1856 waren Unterlehrer
Ampöck. Hain, Krenzhuber und Papier.
1864 Ampöck, Kreuzhuber,"Penner, Karl Waldeck
(ber spätere Domkapellmeifter), geboren 1841 zu St. Thomas am
Blasenstein und Mühlberger.
1870 Ampöck, Penner, Krenzhuber, Josef Braun,
geb. 1848 zu Linz.
Die Ailialschule am Schullerberg.
Die drei allen Gemeindeschulen mit den wenigen unb zum Teil
nur gemieteten Räumen entsprachen schon längst nicht mehr ben Be¬
dürfnissen. Schon 1788 war der Antrag zur Errichtung einer vierten
Linzer Trivialschule bet ber Regierung erörtert worben.
„Die Unzulänglichkeit ber bentschen Schulen in Linz" rourbe
von den Schtilauffehern feit 1830 fast alljährlich in den Berichten an
bie Regierung bemängelt.
1837 wurde in einer neuerlichen Eingabe die Regierung dring¬
lich um Errichtung einer Schule in Linz gebeten, ttachbent an 2600
schulfähige Kinber in Linz wären unb in ben einzelnen Klassen 130
bis 160 Schüler zusammengepfercht unterrichtet werbe» müssen.
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