Volltext: Aspach einst u. jetzt

Gebräunt ist dein Antlitz und helle der Blick, 
Doch klingt in den Ohren wie ferne Musik 
Die Sehnsucht nach deiner Berghalde. 
Halt' aus noch ein Weilchen, der Kuckuck bald singt, 
Schneeglöcklein und Primel im Grünen aufspringt, 
Weil's Frühling geworden im Walde. 
Dann jubelt Waldvöglein und Büberl jauchzt auf, 
Der Bachquell sich schlängelt im eiligen Lauf, 
Die Stare schon nisten im Garten. 
Und droben am Turme die Schwalbe sich schwingt, 
Ihr freundlich Gezwitscher gar zutraulich klingt, 
Ein Plaudern von ihren Südfahrten. 
Der Wald z' Kobernaußen, grün leuchtet sein Kleid, 
Die Hochstämme wuchsen, gen Sturmwind gefeit, 
Der Schildhahn sich «meldet im Grunde. 
Und draußt auf den Feldern, wie grünt es hervor, 
Wie streben die Pflänzchen zur Sonne empor, 
Die Lerche trilliert in der Runde. 
Der Frühling der Heimat geleit dich nach Haus, 
Die Lieder der Heimat sie schallen hinaus 
Und grüßen dich, Doktor, sehr balde. 
Im Dörflern schon stehn die Getreuen bereit, 
Sie winken schon herzlich, sie grüßen dich heut, 
Dich, treuesten Sänger vom Walde!
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.