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auf die Schafbergspitze (1780 m) (1% St.). Endstation der Schaf¬ 
bergbahn; Hotel „Schafbergspitze". Weiteste Fernsicht, durch den 
Gegensatz von Hochgebirge und Ebene besonders wirkungsvoll, ver¬ 
bindet sich hier mit pittoresken Ausblicken auf das umliegende 
Seengebiet. 
Ein anderer Weg, auch für den Abstieg zu empfehlen, ist der 
über den Münichsee. Zuerst wie bei 13.; dann halblinks, der roten 
Markierung folgend, über Geröllhalden aufwärts zum Mittersee und 
Grünsee (Suoßenalm), wo der Weg von der Eisenau heraufkommt. 
Nun weiter um den Fuß der senkrecht abfallenden Schafbergwände 
herum und schließlich links sehr steil durch die sogenannte „Him¬ 
melspforte" auf die Spitze (1^ St,). Besonders schön ist dieser Weg 
im Frühsommer, vor allem auch wegen der reichen Alpenflora, die 
dann hier zu finden ist. 
Vom Münichsee kann man auch auf dem Purtschellersteig, der 
links von dem vorigen Weg abzweigt und die Felsplatten der 
Schafbergostseite traversiert, zur Schafbergspitze gelangen. Er ist 
aber nur für absolut Schwindelfreie gangbar (40 Min.). 
16. Auf die Vormauer, Zum Ahornplatz wie bei 7.; dann, der 
Markierung 27 weiter folgend, stets durch den Hochwald auf die 
Vormaueralm -und rechts über Wiesen rund Felsen zur Spitze 
(1449 m) (2^ St.). Die Aussicht auf die Alpen im Süden steht der 
Aussicht vom Schafberg nicht um vieles nach. Etwas weiter (3 St.) 
ist der Weg über die Sommerau. Man schlägt zuerst den Weg zum 
Schwarzensee ein (s. 14.). Bei der Mauruskapelle biegt man aber 
links ab und folgt nun der Markierung 27. Der Weg steigt zuerst 
ziemlich steil zur Sommerau empor und führt dann über den Sattel 
(„Qatterl") zu den Vormaueralmhütten. Von hier links auf den 
Vormauerstein (3 St.). 
Von der Vormauer aus läßt sich auch der Münichsee in schöner 
und fast ebener Kammwanderung erreichen (Markierung 27) (1 StJ. 
17. Auf den Leonsberg (Zimitz). Nach Schwarzenbach und 
Rußbach (Ischler Straße) (1^^ St.). Von hier auf markiertem Weg 
zu den Kesselfällen und rechts hinauf über die untere Rußbach¬ 
hütte und die Stickeralm zu den Leonsberger Almen. Dann zur 
Einsattlung hinauf und rechts über den Grat zur Spitze (1743 m) 
(4 St.). Die Fernsicht ist ähnlich der vom Schafberg. 
18. Auf den Rettenkogel. Entweder von Wacht (Station der 
Lokalbahn) durch das Schiffautal über die Sonntagkaralm (3^ St.) 
oder direkt von Strobl auf die Spitze (1778 m) (3 St.). Prachtvolle 
Aussicht. 
19. Über den Bärenpfad nach Anzenau. Von Strobl aus, am 
Forsthaus vorbei, ins Weißenbachtal; dann bei der zweiten Brücke 
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