Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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zähester Arbeit von Zeileis als brauchbar für Diagnosen 
zwecke entdeckt wurde. Der Name Aktiniumröhre besagt 
auch wieder nicht viel. „Aktis“ heißt im Griechischen der 
Strahl, also bedeutet Aktiniumröhre nichts als Strahlen 
röhre. In Gallspach, wo alles sich um Strahlen dreht, ist 
auch die Untersuchungsröhre ein Strahlengebilde. Das ist 
alles, was wir wissen. Hoffentlich heißt es hier nicht: 
Ignoramus et ignorabimus, d. h.: wir werden es in Ewig 
keit nicht erfahren. 
Wie wirkt nun diese Röhre? Der Mensch 
stellt ein magnetisches Feld dar. Er ist also nicht nur 
Strahlenempfänger sondern auch Strahlensender. Gelingt 
es nun die vom menschlichen Kraftfelde ausgehenden 
Strahlungen einmal mit unendlich feinen Apparaten auf 
zufangen, so sagt diese Telegraphie dem Arzt sehr viel 
über die innere Beschaffenheit, dann tritt erst die innere 
Medizin, die bisher mehr oder minder ein Rätselraten war, 
auf festen Boden. 
Jedermann kennt die wohltuende Wirkung der mensch 
lichen Hand, wenn sie streichelt. Es ist kein Zufall, daß 
die Handfläche die Kraft hat, zu beruhigen. In der Hand 
fläche ist soviel magnetische Energie aufgespeichert, daß 
davon ein Ueberschuß auf die behandelnde Person über 
geht und dieser Austausch ist es, der beruhigend wirkt. 
Aber es wäre falsch, anzunehmen, daß nur die Hand diese 
Eigenschaft besitze. Vielmehr ist jede Hautpartie am 
ganzen Körper mit Magnetismus geladen, der vom inneren 
Menschen kommt und nach außen abgegeben wird. Von 
dieser Wahrnehmung ist nur mehr ein Schritt zu der 
Vermutung, daß diese sog. Hautkapillarität über gesunden 
Körperstellen anders reagiert als über kranken. Auf