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An anasmal geht da Tont mit a Paar Stiefeln 
fort. Er foll f an Baurn bringa. Gögnt eahm a 
Handweriksbursch, den d' Zehan ausgfchaut Ham. 
„Du, Herst," sagt da Schuasta, Du wachst ja aus 
Deine Stieflettn draus! Probier dö Stiefeln da!" 
„In Ernst, Herr Moasta?" fragt dafelbi. 
„Probier f, sag i!" 
Da Bursch probiert f und da Moasta fragt: 
„Passn s'?" 
„Wia angossn," is d' Antwort, „fchan glei a 
weng knapp." 
„Aft ghaltst as an und gehst mit mir!" Nu guat, 
fö gehn fort mitanand und kemman ln a halbn 
Stund draf zä den Baurn, den d' Stiefl gheratn. 
Da Schuasta pempert an, d' Bäurm macht as und 
ba da Hoftür geht grad da Baur eina. „O, da 
narrisch Schuasta!" schreit a. „Was is 's denn mit 
meine Stiefeln?" 
„San schon förti." 
„Hast as da?" 
„Ja. I han mar oan mitgnumma, der mas 
tragn hat." 
„Nu, kemmts in d' Stubn eina!" sagt da Baur 
und schaut völli vadächti in Burschn an, der a Packl 
intan Arm tragt. „Wo habts es denn?" 
„Er hat f an," moant da Schuasta und deut 
afn Burschn. 
„Er hat s' an? Ja, wia denn das?" 
„Halt 's Mäul, wannst nix woaßt!" sagt da 
Toni, „dö Gschicht is a so: Du hast ma d' Stiefeln