Volltext: III. Jahrgang, 1898 (III. JG., 1898)

IM. Jahrgang, Nr. 1. 
Linz, 1. Jänner 1898. 
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Man präiramerierfc auf die OBERÖSTERREICHISCHE BAUZEITUNG: 
fi-.r I ganzjährig mit fl. 10. - ( ganzjährig mit . fl. 8 
Provinz |üalb*. ■ • ..5,- to halbjährig ... „4 
I vierteljährig . „ 2.50 (vierteljährig . . „ 2 
Erscheint am 1 und 15. 
.jedes Monat. 
INSERATE und OFFENER SPRECHSAAL laut aufgelegtem billigsten 
Tarif werden angenommen: Bei der Administration der „Ober- 
österreichischen Bauzeitung1*, Linz,, Harrachstrasse 22, ferner hei 
allen grösseren Annoncen-Expeditionen des In- u. Auslandes, Eventuelle 
Reclamationen und Beschwerden direct an uns erbeten. 
Öberösterreichische Bauzeitung 
Zeitschrift für Bauwesen. 
Redaction und Administration: LINZ, Harrachstrasse 22. — Herausgeber und Verleger: Eduard Kornhoffer. 
Allen geehrten Gönnern und Freunden unseres Blattes wünschen wir 
viel Glück im Jahre 1898. 
Die Redaction und Administration der „Öberösterreichischen Bauzeitung“. 
Inhalt. Die im Bau begriffene Donanbrücke bei Linz. — Die Raphael Donner’sclie Johannes-Statue in Linz. — Maurerarbeiten bei Frost¬ 
wetter. — Anwendung des Asphalts im Baufache.. — Technische Neuigkeiten. — Aus den Gemeinderafks-Sitzungen in Linz. — Local-Baimotizen. — 
Baunachrichten aus der Provinz. — Offene Stellen. — Angesuchte Bauiicenzen in Linz. — Anmeldungen für Wasserbezug. — Briefkasten. — Avis. — 
Ausweis über die Umschreibung von Immobilien in Linz. — Anzeigen. 
zweiguhg aus dem Umschlagplatzgeleise 2*091 Kilometer, 
die mitbenützte Geleisestrecke zum Umschlagplatze 
8*244 Kilometer beträgt, .stellt sich die Gesammtläuge 
vom Staatsbahnhof Linz bis zur Einmündung in den 
Bahnhof Urfahr der Mühlkreisbahn auf 5*335 Kilometer. 
Zwischen Kilometer 0*2/0*3 der Verbindungsbahn Linz- 
Urfahr ist ein Verbindungsgeleise mit dem künftigen 
Winterhafen in Aussicht genommen, und vom Winter¬ 
hafen wird ausserdetn am rechten Stromufer zwischen 
dem. rechten Trennungspfeiler und dem Widerlager unter 
der Donaubrücke eine doppelgeleisige Bahnverbindung 
beabsichtigt, weiche in den Umschlagplafezbahnhof ein¬ 
münden soll. Von der Ecke der Tabakfabrik ist eine für 
den Wageuverkehr bestimmte Auffahrtsrampe mit 7 Meter 
Fahrbahn- und 3 Meter Gehwegbreite projeotiert, welche 
beim rechtsseitigen Brückenkopf der Donaubrücke in die 
5*5’ Meter breite Strassenfahrbahn auf der Brücke ein¬ 
mündet. 
Die im Bau begriffene neue Donaubrücke bei 
Linz für den combinierten Eisenbahn- und 
Strassenverkehr. 
(Siehe untenstehende Abbildung.) 
Technischer Originalbericht. 
Diese auf Staatskosten und unter Beanspruchung 
sehr bedeutender Beiträge der Interessenten zu erbauende 
neue Donaubrücke bildet ein Glied der Verbindungsbahn 
Linz-Urfahr, welche die directe Verbindung des Staats¬ 
bahnhofes Linz, beziehungsweise der Staatsbahnlinien am 
rechten Donauufer mit dem am linken Ufer der Donau 
befindlichen Bahnhof Urfahr der Mühlkreisbahn herstellt. 
Die Verbindungsbahn Linz-Urfahr zweigt bei Kilometer 
3*244 gegenüber dem im Bau begriffenen Schlachthofe 
der Stadt Linz aus dem bereits bestehenden vom Staats¬ 
bahnhofe Linz zum Umschlagplatz am rechten Donauufer 
führenden Umschlaggeleise ab; dieses bildet daher von 
der Ausmündung' aus dem Staatsbahnhof Linz bis Kilo¬ 
meter 3*244 die Fortsetzung und Ergänzung der Ver¬ 
bindungsbahn Linz-Urfahr. Da nun die neu zu erbauende 
Strecke der Verbindungsbahn Linz-Urfahr von der Ab~ 
Stadt cU'vfaAt^
	        
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