Volltext: Johannes von Gmunden, der Begründer der Himmelskunde auf deutschem Boden

VORWORT. 
Im 61. Jahresbericht des Staatsgymnasiums in Linz 
(1912) erschien aus meiner Feder eine Abhandlung ,Der 
Astronom Johannes von Gmunden und sein Kalender 4 , die 
das Leben des Gelehrten nach der bis damals vorliegenden 
Literatur, die Kalender nach Handschriften der National 
bibliothek in Wien darstellte. 
Ohne Zurückgehen auf die Quellen mußte die Arbeit not 
wendig zum Teil unrichtig, zum anderen ungenau Ausfallen. 
Was ich damals nicht tun konnte, ist jetzt nachgeholt. Durch 
Vermittlung des Herrn Oberarchivrates Dr. F. v. Reinöhl 
vom Universitätsarchiv in Wien erhielt ich Zutritt zu den 
Archivalien; die Handschriften der Nationalbibliothek 
konnte ich größtenteils in der Studienbibliothek in Linz be 
nützen, wohin sie mir freundlichst geliehen wurden. Andere 
Handschriften erhielt ich aus den Bibliotheken der Stifte 
St. Florian, Kremsmünster, Lambach und Wilhering sowie 
von der Universität in Graz; die Münchner Staatsbibliothek 
stellte mir Lichtbilder ihrer Schätze zur Verfügung. Eine 
wesentliche Förderung erfuhr die Arbeit auch durch die 
Direktionen des Kupferstichkabinetts in Berlin und des Kunst 
historischen Museums in Wien, welche die Erstveröffent 
lichung bisher unbekannter Bilder ermöglichten. 
Bei der Lesung schwer entzifferbarer Schriften und Ab 
kürzungen unterstützten mich die Herren Dr. T r i n k s und 
Dr. Hoffmann vom Landesarchiv in Linz, Herr Dr. v. 
Reinöhl hatte die Güte, die Zitate aus den Acta der Wie 
ner Universität einer genauen Nachprüfung zu unterziehen. 
In einer Stadt, die keine ganz große Büchersammlung 
besitzt, ist man auf die Besorgung der Behelfe aus anderen 
Bibliotheken angewiesen. Diese übernahmen in freundlichster 
Weise die Herren der Linzer Studienbibliothek, Direktor 
Dr. Luegmayr und L. Schenner. Herr Prof. Dr. E. 
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