Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

versität in Salzburg. 1783—1786 Instruktor am 
Collegium Birgilianum, 1790 Direktor des neuen 
Lehrerseminars in Salzburg. Pädagogische Borträge 
für Geistliche und Beamte. 1800-1802 Redakteur 
der „Literaturzeitung", 1799—1806 der „Staats- 
zeitung" in Salzburg. 1802 Vermählung mit Josefa, 
der Tochter des Oberjustizpräsidenten von Kleinmayern 
(des Verfassers der „Zuvavia"). 1803 Direktor der 
Salzburgischen Schulen, Hofbibliothekar und 1804 
Leiter der beiden Waisenhäuser in Salzburg. 1807 
bis 1827 Direktor des k. k. Waisenhauses in Wien. 
1810 Regierungsrat. f 3. Oktober 1827 in Wien 
(begraben auf dem Währinger Friedhof). Vier Por¬ 
träte im Städtischen Museum in Salzburg (Nessel¬ 
thaler und Fr. Eißner). Gedenktafel in Mauerkirchen 
(1907). 
H). Philosophische Geschichte der Menschheit. 7 Bde. Salz¬ 
burg und Wien 1787-1819.- Elemente der Methodik und 
Pädagogik. 1791. — Der Geist der Sokratik. Salzburg 1793. 
- Neuer Lehrplan für alle Volksschulen deS Landes. 1794. 
- Entwurf der Schulerziehungskunde. Salzburg 1794. — 
Geschichte des Schulwesens und der Kultur in Salzburg. 
I. Bd. - Reisen durch Salzburg. 1799. - Meine Wande¬ 
rungen durch Salzburg, Berchtesgaden und Oesterreich. 1816. 
- Schrieb ferner eine Reihe von Lehrbüchern für den Volks¬ 
schulunterricht. - Ausgaben der Hauptwerk- von Glöckl (Frei- 
burg 1893) und W. von der Fuhr (Paderborn 1904). 
£. Wiener Zeitung 1828, Nr. 12. — Biographisches Denkmal, 
dem Franz Michael Vierthaler errichtet von einem seiner Ver¬ 
ehrer. Salzburg 1830. — Biographie von Stephan. — 
Oesterreichisches Pantheon. IV. Bd., S. 172ff. Wien 1831. - 
Oesterreichischer Lehrerkalender. Wien 1878 (Mich. Laber).- 
Fr. Anthaller, Franz Michael Vierthaler, der Salzburger 
Pädagoge. Salzburg 1880. — Heinrich Schwarz, Vier- 
thaler Denkmal. Salzburg 1884. — Mitteilungen der Salz¬ 
burger Landeskunde. 25. Bd. (1885)., S. 185ff. — Franz 
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