Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

201 ff. f(5. Trinks). E. Mühlbacher, Die literarischen 
Leistungen des Stiftes St. Florian (1905), S. 160 ff. 
Pröll, Laurenz, * 11. Februar 1849 in Ul¬ 
richsberg. Trat nach Beendigung der Gymnasial¬ 
studien in das Prämonstratenserstist Schlägl ein. 
1873 Priester. Studierte an der Universität in 
Wien Geschichte. 1876 Mittelschullehrer in Linz, 
Oberhollabrunn, Wien (Gymnasium VIII. Bez.) 
und am Gymnasium in Linz. 1899 Direktor des 
Staatsgymnasiums in Salzburg. Seit 1903 im 
Ruhestand in Linz. f 27. Juni 1913 im Stifte 
Schlägl. 
W. Geschichte des Prämonstratenserstiftes Schlägl. Linz 
1877. — Der WeingartenbesiH des Stiftes Schlägl in 
Niederösterreich. (Verein für Landeskunde in Niederöster- 
reich- 1885, S. 461 ff.) — Ein Blick in das Haus¬ 
wesen eines österreichischen Landedelmannes aus dem 1. Mertel 
des 17. Jahrhunderts. (38. Jahresbericht des Gymnasiums 
Wien VIII. Bez., 1888). — Das obere Mühlviertler Baliern- 
haus und feine Schicksale in den Kriegszeiten. Linz 1902. 
— Streifzüge durch das obere Mühlviertel. Rohrbach 1908. 
— Ein Linzer Tagebuch «ber den ersten Einfall der Fran¬ 
zosen. (Muf.-Jahr-Ber. 1892), — Die Landeskommiffion im 
Jahre 1809. (Muf.-Jahr.-Ber. 1909). — Die Flucht Johanns 
von Werth. (Mitt. des Inst, für osterr. Geschichtsforschung 
1892, S. 311 ff.) — Haslach. Geschichte der Pfarre bis 
zur Uebernahme durch Schlägl. (Heimatgaue. 1924, 
S. 30 ff.) - 
L. Guppenberger, Bibliographie. S. 162. - Linzer 
Dolksblatt 1913, Nr. 149 (Nachruf.) — E. Straßmayr, 
Bibliographie zur oberö'sterreichifchen Geschichte. (1927 f.) 
Pröll, Rudolf, * 17. April 1859 in Linz als 
Sohn des Notars Dr. Pröll. Dr. iuris. Konzipist 
der Postdirektion in Linz. Widmete sich hierauf 
der Bühne: Stuttgarter Hoftheater, Opernhaus in 
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