Volltext: Biographisches Lexikon des Landes Österreich ob der Enns

Schwarzenberg. Seit 1846 Archivar im Hof- und 
Staatsarchiv in Wien. 1848-1850 Lehrer der Ge¬ 
schichte im kaiserlichen Hause, f 22. Juni 1861 
in Wien. 
3». Versuche. I. Bd. Wien 1826. - Ernst der Eiserne. (Dr.) - 
Friedrich der Schöne. (Dr.) — Vaterländische Denkwürdig¬ 
keiten, seit 1842 im Kalender „Austria". - Mariensagen in 
Österreich. (Austria 1845 —1848). — Die Feuerordnung der 
Stadt Steyr vom 31. Oktober 1608. Wien 1842. — Öster¬ 
reichische Rechtsbücher des Mittelalters. Wien 1844. — Das 
Wiener Münzrecht von 1450. Wien 1846. — Herausgeber 
der „Österreichischen Zeitschrift für Geschichts- und Staats- 
funde', 1835 ff. 
£. Wurzbach, Biographisches Lexikon. X. Bd., S. 406 ff. 
Kaltenbrunner, Ferdinand, * 16. September 
1851 in Kirchdorf a. d. Krems. Studierte in Krems- 
münfter und an der Hochschule in Graz, besuchte 
die Universitäten München und Leipzig. In Wien 
widmete er sich unter dem Einfluß von Th. von 
Sickel den historischen Hilfswissenschaften. Dr. phil. 
1877 Lehrer an der Universität in Graz, seit 1881 
in Innsbruck. Hervorragender Kenner der päpstlichen 
Diplomatik und Chronologie, f 8. August 1902. 
327. Mitteilungen aus dem vatikanischen Archiv. — Die Vor¬ 
geschichte der Gregorianischen Kalenderresorm und die Polemik 
der Gregorianischen Kalenderreform in den Sitzungsberichten 
der Akademie der Wissenschaften in Wien, 82. und 87. Bd. 
i, Mitteilungen des Institutes für österreichische Geschichts¬ 
forschung. 24. Bd. 
Kaltenbrunner, Karl Adam, * 30. Dezem¬ 
ber 1804 in Enns. Besuchte die Schulen in Admont 
und Linz, trat 1823 in die Staatsbuchhaltung in Linz 
ein. 1842 Direktionsadjunkt der Hof- und Staats¬ 
druckerei in Wien, 1859 Vizedirektor. Mundartdich¬ 
ter. Herzog Maximilian von Bayern vertonte mehrere 
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