Volltext: Biographisches Lexikon des Landes Österreich ob der Enns

W. Berö'bauernbluat. (Ged.). 
L. Hoamatgsang. 11. (1920), S. 65 ff. 
Gruber, Ignaz, * 26. Februar 1868 in Linz. 
Besuchte die Lehrerbildungsanstalt daselbst und genoß 
seine musikalische Ausbildung bei seinem Onkel, dem 
Komponisten Karl Waldeck. 1888 legte er die Staats¬ 
prüfung aus Gesang, Orgel und Klavier ab. Organist 
im alten und neuen Dom und in der Stadtpfarr¬ 
kirche Linz. Lehrer in Ebelsberg und an Linzer 
Schulen. Chormeister des „Sängerbund". 1905 bis 
1924 Domkapellmeister in Linz. Professor. Musik¬ 
lehrer an Linzer Mittelschulen. 
V. 1. Im Druck erschienen die gemischten Chöre: Sang und 
Klang (Fr. Keim), Wien. An den Frühling (Schiller), Leipzig. 
Frühlingsgruß (Fallersleben), Leipzig. Frühlingsliebe (G.Keil), 
Linz. Ganz im Geheimen (Königsbrunn), Leipzig.— Lieder! 
Nur eine Zeile (H. Ernest); Liebe ist Leben (Grillparzer); 
Im Haine. Leipzig.— Der Teufel im Wein (Fr. Keim); 
Braun Krügelein und Pöstlingberg (H. Crnest). Linz.— Meeres¬ 
abend (StrachwiH); Schmiedgesell und Ländliche Schöne 
(H. Crnest); Heimweh und Eines nur ist Glück (Grillparzer); 
Eine alte Sag' (Ibsen); Nachtigallenlied (N. Leander); 
Wiegenlied (Hebbel). Berlin.— Feierabend der Natur (Grill¬ 
parzer). Linz 
2. Ungedruckt, a) Gemischte Chöre: Scheidegruß und 
Abendstille (M. v. Stern); Waldlied (P. Heyse); Abendlied 
(Fr. Oser); Die blaue Blume (Gr. Goldbacher); Stodertal 
(H. Ernest). 
b) Männerchöre: Das Losungswort u. Deutsche Arbeit, 
deutsche Art (O. Kernstock).— c) Frauenchöre: Tanzlied¬ 
chen (Gr. Goldbacher); Maiglöckchens Tod (A. Müller), d) 
Lieder: Im Burgfrieden; Frühlingsträume; Ein Ostergruß; 
Sonntagsfrieden (A. Kernstock).— Der Exulant; Der fahrende 
Spielmann; Grüßgott des Spielmanns (Fr. Keim). Weihnacht 
(Deschmann).— An Bruckner (E. Samhaber).— Ein Vogel 
war gefallen (Gilm).— Mutter und Kind (Hebbel).— Möcht 
im Walde mit dir gehn (P. Cornelius). 
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