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aber wurde sein Fest zu einem etwas höheren Range 
erst nach der Verbrüderung erhoben. 
22. Pauli episcopi et martiris. 
In XI 401 und 421. Wohl der Bischof Paulus 
von Narbonne. (Aa. ss. Boll. 22. Mart. III, 371—-376.) 
24. Quirini martiris. 
Kommt in III 205 A und dann in der Mehrzahl 
der Kalendarien der folgenden Zeit vor. Dieser Quirinus 
ist ohne Zweifel der zu Tegernsee verehrte Märtyrer, 
welcher am 25. März 269 in Rom gestorben sein soll, 
25. Annuneiaeio dominica. 
Summum festum, propria historia. Vacatur. 
26. Castuli martiris. 
Kommt im ältesten Kalendarium vor, fehlt 
manchmal im 15. und ganz im 16. Jahrh. Im Passauer 
Kalendarium mit der Bemerkung: oratio. Der Heilige 
starb in Rom am 26. März 286. (Aa. ss. Boll. Mart. 
III, 612 f.) 
27. Resurreccio Domini. Rudperti episcopi. 
Im ältesten Kalendar nur: Rudperti episcopi. 
Im nächstältesten kommt schon Resurreccio vor. 
Bald ist beides rot geschrieben, bald nur eines. Für 
Rudpertus ist angegeben: novem lectiones, de com- 
muni, in III 205 steht nur für den Heiligen ein 
officium missae. Offenbar wurde Resurreccio nur 
kommemoriert. In dem schon angeführten Ver¬ 
zeichnis der gebotenen Feiertage aus clm. 29101 
heißt es: quarum has ex concilio provinciali 
habere dinoscimus, qui sumus de provincia Salis- 
burgensi, videlicet sanctorum Rudberti et Virgilii. 
Das Wort vacatur steht aber in keinem Kalendarium 
beim 27. März, auch nicht medium festum, wie im 
Passauer bei Grotefend. 
28. Alexandri martiris. 
Vom 14. bis zum 16. Jahrh. in acht Kalendern. 
Vielleicht der pannonische Märtyrer, in den Aa. ss. 
Boll. 27. Mart. III, 690. 
29. FAistachii conf. 
In den beiden ältesten Kalendarien. Steht in