Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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25. Conversio s. Pauli. Prejecti martiris. 
Medium festum, propria historia. Vacatur. In 
dem schon beim 7. Jänner zitierten Verzeichnis der 
gebotenen Feiertage der Passauer Diözese wird Con¬ 
versio s. Pauli unter jenen genannt, welche festa fori 
waren ex consuetudine provincie (Salisburgensis). „va¬ 
catur“ steht in III 221 A. Meistens rot geschrieben. 
Der in den älteren Kalendarien erwähnte, später 
verschwindende Prejectus war Bischof von Clermont 
in der Auvergne und starb als Märtyrer um 674. 
(Aa. ss. Boll. Jan. II, 630—636). In XI 461: antiphona. 
26. Policarpi episcopi. 
Fehlt in den älteren Kalendarien und kommt 
auch nicht in allen aus den folgenden Jahrhunderten 
vor. 
27. Johannis Chrisostomi. 
In den älteren Kalendarien, fehlt in manchen 
späteren. Weder Polykarp noch Johannes Chryso- 
stomus sind im Passauer Kalendarium erwähnt. 
28. Octava Agnetis. 
Fest trium lectionum. 
29. Valerii episcopi. 
Nur in einigen wenigen Handschriften, wie III 
205 A und 204, XI 475 und 490, Dieser Valerius wird 
wohl der bei den Bollandisten zum 29. Jänner be¬ 
sprochene Bischof von Lucca sein. (Jan. II, 922 f.) 
Zwei Handschriften, XI 395 und 459, haben an 
diesem Tage: Victoris mr. Welcher heiliger Viktor 
das sein soll, ist nicht sicher zu ermitteln. Vielleicht 
der unten beim 31. Jänner zu erwähnende. 
30. Serene virginis. 
Findet sich in fünf Handschriften des 14. Jahr¬ 
hunderts, scheint also nur in diesem einer Kom- 
memoration sich erfreut zu haben. Diese heilige 
Jungfrau war eine Märtyrin der diokletianischen 
Verfolgung in Gallia Belgica. (Aa. ss. Boll. 30. Jan. II, 
1027—1029.) 
31. Vigilii episcopi, martiris (et sociorum ejus). 
In XI 390, 392, 404, in III 205 A von späterer 
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