Volltext: Post-Büchel für das Jahr 1913 (1913)

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Ein Kaufmann überrascht seinen Kommis, wie er wäh¬ 
rend der Geschäftszeit seiner Tochter schön tut und einen 
Kuß gibt; er schreit ihn wütend an: „Sie, Herr Franz, was 
machen S5 denn da? Glauben ’S vielleicht, daß ich Sie dafür 
bezahl?“ 
• „Ah na!“ entgegnet der ganz ruhig, „das mach ich 
umsonst.“ 
* 
Unteroffizier: „Warum leistet der Soldat dem Vor¬ 
gesetzten die Ehrenbezeugungen?“ 
Soldat: „Damit er nicht eingesperrt wird." 
* 
Ein Junggeselle ist ein Mann, dem zum Glück die 
Frau fehlt. 
* 
Arzt: „Regt Sie der Wein auf?“ 
Patient: „Ja, — aber nur, wenn ich kein Geld hab’, 
mir einen zu kaufen!“ 
* 
Zum Klavierspieler muß man geboren sein; denn wenn 
man nicht geboren ist, kann man nicht Klavier spielen. 
* 
Mann: „Jetzt bist Du wieder zwei volle Stunden mit 
der Frau Schlammberger auf der Straße gestanden!“ 
Frau: „Ach was! Ich hab’ ihr ja nur von meinem 
Halsleiden erzählt, und daß mir der Doktor das viele Sprechen 
verboten hat!“ 
Milliardär (zu seiner Tochter): „Mein Kind, ich will 
Deinem Herzen, nicht im Wege sein und habe nichts da¬ 
gegen, wenn Du einem armen, aber braven — Millionär die 
Hand reichst." 
*
	        
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