kin tschechischer Unterstand bei kapli
Außenaufnahme einer rasch hergestellten tschechi—
schen Reservestellung und Fusblick aus dem
Unterstand auf die Stadt Kaplitz
nicht als kroberer, sondern als friedliche helfer
kamen unsere Reservisten zu den Blutsbrüdern
im deutschen Böhmerland. In der zeit ihres
Grenzdienstes packten sie überall zu, wo es zu
helfen galt und so gesellte sich zu der soldatischen
fßameradschaft, die die Reservistenzeit erfüllte, das
größere und kiefere kErlebnis der Dolksgemein-—
schaft, die unsere Soldaten als derste Boten des
neuen Reiches mit den befreiten Brüdern und
5chwestern verband. Unsere Reservisten haben
nicht das Land, wohl aber die fjerzen der Böhmer—
walddeutschen im Sturm erobert .. .. fjiier sehen
wir sie beim Wegebau, das dürftige Sträaßen—
und Wegenetz des Böhmerwaldgebietes bedarf
gründlicher Derbesserung und unsere Soldaten
waren die ersten, die hier hilfreich fjand anlegten
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Auch in der eandwirtschast
stellten die Feservisten ihten Mann und halfen den Quartiergebern bei der kinbringung der knte und bei der Bestellung der
fFelder. Sie waren als hilfsbereite Ffreunde gekommen . . .