Volltext: Heimatland Wort und Bild aus Oberösterreich Heft 8 1938 (Heft 8 / 1938)

Während einer Unterrichtostunde 
im Hafen der flottille 
sehr ans Herz gewachsene 
deutsche Donaustrom in ein 
neues Zeitalter seiner Ge— 
schichte eingetreten ist, welches 
auch Linz als der zweitgröß— 
ten deutschen Donaustadt eine 
neue Zukunft bringt. 
Mit unserer jungen Donau— 
flottille werden aber auch 
ruhmvolle Überlie— 
ferungen wieder lebendig. 
Seit tausend Jahren haben 
deutsche Kriegsschiffe auf der 
Donau das Reich vor Feinden 
geschützt. Die erste Donau— 
flottille, die den Strom sicherte, die römische, hatte 
noch wesentlich andere strategische Aufgaben, sie stand 
an der Grenze zweier Weltreiche, des werdenden 
Deutschen und des sinkenden Römischen Reiches. Die 
Patrouillenboot auf Fahrt beim Anschlußturm 
Gblasenꝰ — die altüberlieferte seeschiffssmäßige Jeitangabe 
durch die Schiffsglocke 
römischen Wachtschiffe, die in sieben Häfen an der 
Donau stationiert waren, darunter in Hainburg, 
Tulln, Pöchlarn und Enghagen bei Lorch gegenüber 
Mauthausen, während römische Seesoldaten, die 
„liburnarii“, auch in Schlägen, Linz und Mautern
	        
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